Diese Seite enthält die Monatsberichte des Zeitraumes Oktober 2019 bis September 2020
Vor dem Bahnhof Katzenstein wurde in den bereits ausgehobenen Rohrgraben ein Entwässerungsrohr eingebaut und der Graben wieder verfüllt. Es fehlt nur noch die Gestaltung des Einlaufs. Davon gibt es hier ein paar Bilder.
Für das Ausziehgleis und spätere Streckengleis nach Dischingen hinter dem Bahnhof Katzenstein wurde an drei Tagen der Bahndamm hinter dem Katzenbach aufgeschüttet, genaueres dazu im Bildbericht.
Der Bahnhof Katzenstein besaß früher eine gemauerte Wartehalle, die inzwischen aber längst verschwunden ist. Auch diese Wartehalle wird wieder aufgebaut, und zwar mit Unterstützung einer Initiative der Neresheimer Bahnhofswirtin und einiger Stammgäste. Das Fundament ist inzwischen fertig. Dieser Wiederaufbau wird auf einer eigenen Seite dokumentiert.
Des weiteren wurde ein Teil der kürzlich verlegten Gleise eingeschottert und an den Weichen für den Bahnhof Katzenstein weiter gearbeitet.
Der letzte Monat war weiter geprägt von umfangreichen Erdarbeiten im Bahnhof Katzenstein. Der Bahndamm für das Ausziehgleis und spätere Streckengleis nach Dischingen hinter dem Bahnhof Katzenstein wurde inzwischen fertig gestellt. Das eigentliche Bahnhofsgelände wird nun auch aufgeschüttet, um die Bahnhofsgleise exakt in die Waagerechte zu bekommen. Genaueres dazu gibt es wieder im Bildbericht.
Auch wenn die Erdarbeiten viele Arbeitskräfte binden, zeitweilig arbeiteten 10 Leute auf der Baustelle, hat sich dennoch ein zweiters Team um die Vegetationskontrolle gekümmert und hat die Bahndämme gemäht, auch dort, wo erst im Sommer die Gleise verlegt wurden.
Ansonsten wurde weiter an den Weichen für den Bahnhof Katzenstein gearbeitet, die Radlenker müssen angepasst werden.
Auch dieser Arbeitsmonat war geprägt von den umfangreichen
Erdarbeiten im Bahnhof Katzenstein. Das eigentliche Bahnhofsgelände
ist komplett aufgeschüttet, die Arbeiten am Feinplanum mit 2%
Querneigung haben begonnen. Die groben Erdarbeiten sind damit fast
abgeschlossen, wenn der Bahnsteig und der Bachdurchlass gebaut werden wird
es nochmals größere Erdarbeiten geben. Bisher haben wir grob
geschätzt ca. 4500 Tonnen Material verbaut.
Genaueres dazu gibt es wieder im
Bildbericht.
Ansonsten wurde weiter an den Weichen für den Bahnhof Katzenstein gearbeitet.
Die Erdarbeiten im Bahnhof Katzenstein sind fürs erste abgeschlossen. Das Feinplanum für Gleis 2 ist fertig und ein grosser Teil der Fläche für das Gleis 2 ist aufgeschottert. Auf dem Damm vor der Bahnhofseinfahrt wurden wieder die Schwellen ausgelegt und die letzten vier vorbereiteten Gleisjoche verlegt, die schon an der Baustelle lagerten. Bis zur Einfahrweiche des Bahnhofs Katzenstein fehlen jetzt nur noch ein bis zwei Joche. Allerdings müssen wir, um diese und die weiteren Schienen für den Bahnhof zu gewinnen, erst wieder dreischienige Joche im Bahnhof Neresheim zerlegen.
Dazu gibt es auch wieder ein paar Bilder.
Die Weichen für den Bahnhof Katzenstein gehen nun ihrer Fertigstellung entgegen. Drei der vier Radlenker für die Weichen 1 und 2 wurden bereits angefertigt und eingebaut, die Stelleinrichtungen sind noch in der Werkstatt, sind aber fast einbaufertig.
Die Weichen 1 und 2 für den Bahnhof Katzenstein habe inzwischen
ihre Stelleinrichtungen erhalten und auch der letzte Radlenker wurde
angefertigt und eingebaut. Davon gibt es wieder
ein paar Bilder.
Dann wurden die Weichen in ihre Grossteile zerlegt und zur Verladung
bereit gelegt.
Auf dem freigewordenen Montageplatz wurden dreischienige Joche zur
Zerlegung bereitgelegt und von einem Teil der Mannschaft in Arbeit
genommen.
Der Rest der Mannschaft widmete sich dem alljährlichen Vegetationsrückschnitt.
Um an der Neubaustrecke überhängende Äste zu entfernen, die
wir vom Boden aus nicht mit unserer Stangensäge erreichen können,
haben wir uns für einen Tag einen Hubsteiger gemietet, mit dessen
Hilfe wir vom parallel laufenden Radweg aus diese Äste bis in 15
Meter Höhe schneiden konnten. Dadurch konnten diese Bäume
erhalten werden. Einige nicht mehr standfeste Bäume mussten hingegen
ganz gerodet werden.
An der Bestandsstrecke ist der Rückschnitt inzwischen abgeschlossen,
an der Neubaustrecke steht uns noch der Hang bei Iggenhausen und einige
Hecken beim Härtsfeldsee bevor.
Der Vegetationsrückschnitt ist inzwischen abgeschlossen und das Schnittgut wurde auch schon grösstenteils abgeräumt.
Dadurch wurden wieder mehr Kapazitäten für den Gleisbau frei.
Die bei der Jochzerlegung gewonnen Schienen und Schwellen wurden sortiert
und die Schienen für den weiteren Gleisbau vorbereitet. Die letzten
zwei Joche für den Einbau vor der Weiche 1 in Katzenstein wurden auf
die Baustelle gefahren, weitere Joche für das Gleis 2 in Katzenstein
wurden ebenfalls schon vorbereitet. Auch Schwellen, die schon gesägt,
aber noch in der Spur zu eng waren, wurden umgeplattet und werden nach
Einbau der Weiche 1 nach Katzenstein gefahren.
Am 14. März war es dann soweit, die letzten beiden Joche vor der
Weiche 1 wurden eingebaut und die Zungenvorrichtung der Weiche wurde
verladen, nach Katzenstein transportiert und eingebaut. Wie das ablief
zeigt der aktuelle Bildbericht.
Die letzten Wochen standen ganz im Zeichen von Corona. Einerseits hatten
einige unserer Aktiven durch Kurzarbeit oder Schichtbetrieb mehr Zeit,
andererseits fielen einige auch wegen vorsorglicher Quarantäne aus.
Dazu kommt, daß wir nicht mehr so arbeiten können, wie wir es
gewohnt sind. Das Motto heisst Abstand halten, was manche Arbeiten
ziemlich in die Länge zieht. Zum Beispiel die Montage eines
Laschenstosses ist eigentlich eine Sache von fünf Minuten, einer
setzt die Laschen und hält sie fest, einer steckt die Schrauben und
setzt die Muttern und einer korrigiert mit der Winde die Schienenhöhen
falls erforderlich. Wenn das jetzt Einer alleine machen muss dauert das
mehr als doppelt so lang und die Anderen stehen solange rum und können
nix tun, denn wenn die beispielsweise schon anfangen würden, die
Schwellen an die Schiene zu schrauben, würden die noch nicht
fixierten Laschen unter Umständen wieder rausfallen und wenns ganz blöd
läuft, könnte sich der damit Beschäftigte verletzen.
Aber trotz dieser Coronabedingten Einschränkungen ging es doch
weiter, wenn auch nur mit gebremstem Schaum.
In Neresheim wurden kurze Schienenstücke geschnitten und
angespitzt, diese werden mal die Bahnsteigkante im Bahnhof Katzenstein
halten.
Auch Schienen und Schwellen wurden weiter vorbereitet. Unsere Säge-
und Bandagierstrasse zum Einkürzen der dreischienen-Schwellen haben
wir jetzt in einem Holzschuppen aufgebaut, da kann sie stehen bleiben und
die Rüstzeiten zum Auf- und Abbau entfallen. Durch die beengte
Aufstellung können dort zwar nur 2 Personen arbeiten, dafür können
die durch Corona erforderlichen Abstände eingehalten werden. Und man
kann so nebenher immer wieder ein paar Schwellen herstellen.
Im Bahnhof Katzenstein gab es auch wieder Fortschritte, die Weiche 1 ist
jetzt fast fertig montiert und das Gleis 2 wurde auch schon vorgestreckt
Details wieder wie gewohnt im aktuellen
Bildbericht.
Die Hauptarbeiten des letzten Monats konzentrierten sich wieder auf den Bahnhof Katzenstein. In Neresheim wurden Schienen und Schwellen vorbereitet, im Bahnhof wurde das Planum für Gleis 2 und Weiche 3 fertiggestellt, Schwellen und Gleise verlegt, die Weiche 1 fertiggestellt und für die Bahnsteigkanten die angespitzten Schienen eingerammt und mit Betonplatten als Bahnsteigkante versehen. In Vorbereitung einer künftigen Bahnsteigbeleuchtung wurde vom Fundament der Wartehalle bis zum Standort des ersten Lichtmasten auf dem Bahnsteig ein Leerrohr im Boden verlegt. Details wieder wie gewohnt im aktuellen Bildbericht.
Aber nicht nur am Bahnhof Katzenstein wurde gearbeitet, ein Trupp
sammelte noch das ganze Stammholz, das über den Winter angefallen
ist, ein und entfernte jede Menge Felsbrocken aus dem Bahndamm, die beim Mähen
immer wieder im Weg waren.
Der erste Bahnübergang in Iggenhausen, der ständig mit
abgeschwemmtem Wegesplitt zugespült wurde, wurde von einer
beauftragten Fremdfirma gerichtet, asphaltiert und hat eine Ablaufrinne
auf der Bergseite erhalten, die dem zuspülen der Rillen ein Ende
bereiten soll.
Weiter gings im Bahnhof Katzenstein. Die Bahnsteigkanten sind gesetzt,
leider sind einige der Schienen beim Einrammen etwas verlaufen und mussten
korrigiert werden. Zum Füllen des Bahnsteigs bringen wir an den
Seiten der Betonplatten KFT ein, welchens mit dem Grabenstampfer
verdichtet wird. In der Mitte wird gröberes Material aufgefüllt
und mit der Rüttelplatte verdichtet. Dabei müssen wir aufpassen,
daß die Rüttelplatte nicht zu dicht an die Betonplatten kommt,
denn einen Kontakt würden diese nicht überstehen.
In Vorbereitung zum Einbau des Durchlasses des Katzenbachs am südöstlichen
Bahnhofsende haben wir den Katzenbach für einen Tag umgeleitet und
die Position und Höhe des Durchlasses eingemessen. Bilder dieser
Aktionen gibts wie immer im aktuellen
Bildbericht.
An der Wartehalle im Bahnhof Katzenstein wurden die Wände hochgezogen und der Betongurt betoniert. Auch hiervon gibt es ein paar Bilder.
In Iggenhausen wurde der Bahnübergang fertig gestellt und eine ganze Reihe Schienen eingerammt, die eine Abschrankung zwischen Gleis und parallel laufendem Weg herstellen. Zu sehen im Bildbericht.
Parallel dazu wurden die ersten Mäharbeiten an der Strecke durchgeführt und auf unserem Betriebsgelände weitere Gleisjoche zerlegt und Schwellen vorbereitet.
Der vergangene Monat bescherte uns ein Wechselbad der Gefühle. Die guten Nachrichten waren die Wiederaufnahme des Fahrbetriebs nach der Corona Pause und daß wir am Bahnhof Katzenstein das Richtfest der Wartehalle feiern konnten.
Die schlechte Nachricht ereilte uns am 14. Juni: Ein schweres Unwetter
mit Starkregen hat große Mengen Erdreich von den Hängen gespült
und im Bereich der Neubaustrecke wurde das Gleis unterspült. Die
Reparatur des unterspülten Gleisabschnitts und das entfernen der
Sedimente aus den vollgelaufenen Bahngräben hat uns zwei Samstage
Arbeit gekostet, das Reinigen der Entwässerungen an der Strecke einen
Weiteren. So waren die Birco-Rinnen vor den Bahnübergängen mit
Schlamm gefüllt und mussten geräumt werden, und zahlreiche Rohre
unter dem Bahndamm waren mit Erde und Steinen verstopft und mussten mit
einem Feuerwehrschlauch freigespritzt werden.
Über die Reparaturarbeiten an dem beschädigten Gleisabschnitt
gibt eine Bilddokumentation.
Ansonsten gab es wieder diverse Mähaktionen, und jede Menge kleinere Arbeiten, die kein Mensch sieht, die aber wichtig sind.
Im Bahnhof Katzenstein wurde der Wasserabzugsgraben auf Anraten der
Gemeinde direkt an den Fuß des Damms der Bahnhofsanlage verlegt,
damit die Fläche zwischen Bahnhof und Seedamm, wenn sie wieder begrünt
ist, von einem Landwirt, der auch den Seedamm mäht, ebenfalls gemäht
werden kann.
Der Einbau des Wellrohrdurchlasses für den Katzenbach am südöstlichen
Bahnhofsende wurde weiter vorbereitet. Dazu musste der Katzenbach
abgestaut und umgeleitet werden und der Auslass der Strassenentwässerung
in den Katzenbach ebenfalls umgeleitet werden. Nun ist die Baustelle
trocken gelegt und die eigentlichen Erdarbeiten können beginnen. Von
diesen Arbeiten gibt es natürlich auch wieder
einen Bildbericht.
Das Planum des Abstellgleises wurde ebenfalls hergestellt.
Am Haltepunkt Iggenhausen haben die Arbeiten zum Bau der Bahnsteigkante begonnen. Da hier aufgrund des felsigen Untergrundes keine Schienen eingerammt werden können, müssen wir hier ein Betonfundament herstellen, auf das wir L-Steine als Bahnsteigkante setzen können. Details zu den Arbeiten gibts im Bildbericht.
Des Weiteren galt es, bei Iggenhausen einen bei Bauarbeiten verschütteten Rohreinlauf wiederzufinden und freizulegen.
Die Arbeiten zur Räumung der beim Unwetter im Juni zugespülten Wasserabzugsgräben konnten inzwischen erfolgreich beendet werden.
Neben diversen Vegetationsarbeiten lag der Arbeitsschwerpunkt in den letzten vier Wochen eindeutig im Bahnhof Katzenstein, wo wir den Durchlass für den Katzenbach eingebaut und die Lücke im Bahndamm geschlossen haben, sowie die Anpassung der Höhenlage des Fußwegs, der am Dischinger Ende des Bahnhofs hinter der Weiche 3 das Gleis kreuzen wird.
Im Detail sind die Arbeiten im Bildbericht beschrieben.