Das Streifenfundament wird betoniert. |
Der Beton wird mit dem Flaschenrüttler verdichtet. |
3 Wochen später ist das Fundament betoniert. Der Ausschnitt links ist die künftige Eingangstür, die jetzt noch recht hoch liegt. |
Mit Schweissbahnen wird das Fundament gegen Feuchtigkeit von aussen isoliert. Bis zu dieser Höhe wird das Gelände noch aufgefüllt. |
Die Isolierung ist fertig. |
Nach dem Anbringen einer Noppenfolie konnten wir mit dem Auffüllen des Geländes beginnen, mit dem Verdichten des Auffüllmaterials wurden wir wegen der einbrechenden Dunkelheit allerdings nicht mehr fertig. |
Die Maurerarbeiten haben begonnen. |
Ende Mai fehlen noch 2 Steinreihen, dann kann der Betongurt eingezogen werden. |
Blick durch die zukünftige Türöffnung Richtung Härtsfeldsee |
Zwei Wochen später sind die beiden letzten Steinreihen aufgemauert und der Betongurt eingeschalt. |
Eimer für Eimer wird nun ein Kubikmeter Beton in die Schalung eingebracht. |
Ende Juni wurde der Betongurt ausgeschalt und die
Aussparungen für die Fenster und das Türfutter in die Mauern
geschnitten. Es brennt hier also nicht, sondern es staubt etwas. |
Am 11. Juli war dann nach dem Aufschlagen des Dachstuhls Richtfest... |
... was natürlich auch bei so einem kleinen Gebäude
einen zünftigen Richtspruch erfordert. Die Gläser sind beim Abwurf zersprungen, damit sollte dem Bau das Glück hold sein. |
Zum Richtschmaus gab es Wurst vom Grill mit Kartoffelsalat, wie es sich für ein Richtfest eben gehört. |
Für den Fussboden unseres kleinen Bahnhofsgebäudes mussten als Unterlage für den Beton erst einmal mehrere Tonnen KFT eingebracht werden, und zwar von Hand mit der Schaufel. Unsere Baumaschinen sind dafür leider etwas zu groß. |
Lagenweise wurde das Material mit einer kleinen Rüttelplatte verdichtet. |
Der Rest bis zur Höhe der Türschwelle, besser gesagt bis knapp darunter, wird dann mit Beton aufgefüllt. |
Auch um die Hütte herum wurde das Erdreich abgezogen, KFT aufgefüllt und verdichtet. |
Aussen können wir wie gewohnt schweres Gerät einsetzen. |
An einem regnerischen Samstag arbeiteten gleich zwei Bautrupps am Bahnhofsgebäude.Während die Mitglieder des Bahnhofsstammtischs die Verschalung des Daches in Angriff nahmen und hier gerade die Dichtbahn aufbringen... | © 2020 - Hannes Ortlieb |
© 2020 - Hannes Ortlieb |
... waren wir im Inneren mit dem betonieren des Fussbodens zu Gange. Der Beton wurde aussen mit einem an einen Traktor angehängten Mischer angemischt und mittels Förderband nach innen transportiert, hier musste der Beton 'nur' noch verteilt werden. Waren ja nur zwei Kubikmeter... |
Verdichtet wurde der Beton mit einem Flaschenrüttler. In der Ecke ist übrigens das andere Ende des Kabelschutzrohres der Bahnsteigbeleuchtung zu sehen. | © 2020 - Hannes Ortlieb |
© 2020 - Hannes Ortlieb |
Mit diesem selbstgebauten Gerät wurde der Beton grob eingeebnet... |
... und anschliessend mit der Traufel geglättet und eben gezogen. | © 2020 - Hannes Ortlieb |
© 2020 - Hannes Ortlieb |
Leider machte ein Regenschauer den Dacharbeiten ein
abruptes Ende, deshalb haben wir noch eine Plane über das Dach
gezogen. Während innen die letzten Arbeiten am Boden laufen, wird aussen schon das Werkzeug sauber gemacht. |
Die Baustahlmatte haben wir in der Hoffnung platziert, daß niemand mit den Schuhen testet, ob der Beton schon abgebunden hat. |
Die Wartehalle hat über den Winter ihr Dach bekommen, mit originalgetreuen Doppelmulden Falzziegeln. |
Bahnhofsgebäude und Triebwagen |
Ende Mai waren dann auch die Fenster eingebaut und die Holzteile des Dachs mehrfach gestrichen. |
Einen weiteren Monat später war das Gebäude dann von innen und aussen verputzt. |
© Hannes Ortlieb |
Und pünktlich zur Einweihung der Neubaustrecke hat der Bahnhof auch seinen Namen erhalten... |
... der dann, einer alten Tradition folgend, für den großen Tag Streckeneröffnung noch um den Schriftzug "Hauptbahnhof" ergänzt wurde. | © Hannes Ortlieb |