Bahnhof Katzenstein


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August 2005

Einfahrt Katzenstein (Größe ca. 29 kB) In einem Linksbogen geht es auf den Bahnhof Katzenstein zu. Unter der Grasnarbe ist stellenweise noch das alte Schotterbett zu erkennen.
Ungefähr dort, wo der Baum seinen Schatten wirft, wird die Einfahrtsweiche des Bahnhofs aus Richtung Neresheim liegen, rechts davon ein Abstellgleis mit Laderampe, wie es sie früher gab. Ausfahrt Katzenstein Richtung Neresheim (Größe ca. 14 kB)
Das Bahnhofsgelände (Größe ca. 9 kB) In der anderen Richtung erstreckt sich heute ein Parkplatz auf dem ehemaligen und zukünftigen Bahnhofsgelände.
Am rechten Bildrand beginnt der Damm des Härtsfeldsees, die Fahrgäste können später einmal vom Zug aussteigen und nach wenigen Metern ihre Füße in den See hängen.
Daß der Parkplatz bald wegfällt, ist nicht weiter schlimm, da es am Härtsfeldsee noch weitere Parkplätze gibt.
Die Ausfahrt aus dem Bahnhof Katzenstein Richtung Dischingen. Die Strecke läuft einige Meter parallel zur Straße und knickt dann um 90 Grad nach rechts ab. Dafür muß ein Damm mit einer 90 Grad Rechtskurve in der Wiese aufgeschüttet werden.
Das Geländer gehört zu einer Straßenbrücke über den Katzensteiner Bach, den die Härtsfeldbahn früher mit einer kurzen Brücke überquerte. Reste eines Brückenfundaments sind noch zu erahnen.
Wir werden den Bach wohl durch ein Rohr leiten, wenn der Damm geschüttet wird.
Damit die Lokomotiven im Bahnhof Katzenstein umsetzen können, müssen zumindest ein paar Meter Gleis auf den Damm gebaut werden.
Weiterer Verlauf Richtung Dischingen (Größe ca. 23 kB)

Januar 2017

Zwischen dem Bahnhofsgelände des Bahnhofs Katzenstein und der Landesstrasse L 2033 steht eine Baumreihe und zwischen den Bäumen viel Gestrüpp, das zum Teil bis in die zukünftige Gleisachse des Umfahrgleises reicht.

Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 69 kB) Das Gestrüpp zwischen den Bäumen wurde komplett geroded und liegt jetzt auf dem ehemaligen Parkplatz.
Der lange Haufen rechts ist übrigens der Abraum vom Bahndamm zwischen der Egaubrücke und dem Bahnhof Katzenstein.
Hier sind die Bäume zum Teil noch zu dicht zusammen, sie wurden deshalb noch ausgelichtet, um den einzelnen Bäumen eine schöne Kronenentwicklung zu ermöglichen. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 83 kB)

Leider konnten wir keine Bilder mehr von der fertigen Rodungsaktion machen, da die Sicht durch starkes Schneetreiben praktisch null war.


Februar 2018

Im Sommer 2017 wurde das Bahnhofsgelände vom Geometer vermessen und vermarkt. Dabei stellte es sich heraus, daß die Achse des Umfahrgleises zu nahe an der Baumreihe ist, die wir letztes Jahr so schön freigestellt hatten. Daß hieß, die Bäume müssen doch gefällt werden.

Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 80 kB) Da die Baumreihe und das Umfahrgleis nicht parallel verlaufen, haben wir noch mal nachgemessen und entschieden, vier Bäume, die weiter als 4 Meter von der Gleisachse stehen, erst mal nicht zu fällen.
Diese hier aber müssen alle noch weg.
Hier noch mal ein Blick über die Gleisachse, die der Pfosten im Vordergrund markiert. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 86 kB)
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 62 kB) Zur Verdeutlichung habe ich die Gleisachse über die Vermarkungen eingezeichnet.
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 75 kB)
Die Bäume sind gefällt, die beiden links zu sehenden sind zwei der vier die stehen bleiben können, zumindest vorläufig.
Es wurde nur einge weitreichende Äste abgesägt.
Bei den Bauarbeiten werden wir sehen, wie weit wir in den Wurzelbereich der Bäume eingreifen müssen. Werden die Bäume dadurch zu sehr geschädigt, können sie nicht stehen bleiben, da dann ihre Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist.

April 2018

Der bisherige Zugang für Besucher des Härtsfeldsee führt vom Parkplatz über den Bereich der zukünftigen Bahnanlage, der zwischen der Einfahrweiche von Neresheim und der Weiche zur Laderampe liegt. Fußgänger müssten hier 3 Gleise überqueren, die Sicherung wäre nur schwierig möglich.
Ein Zugang zum See mit nur einer Gleisquerung ist nur am anderen Ende des Bahnhof möglich, hier wird später auch einmal der Zugang zum Bahnsteig sein.

Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 80 kB) Vom vorhandenen Fussweg parallel zur Landesstrasse L2033 wird der neue Fussweg im rechten Winkel abzweigen, das Gleis hinter Weiche 3 queren und dann in einem 45 Grad Winkel auf den Seedamm führen.
Das Bauwerk hier ist übrigens der Ölabscheider der L2033.
Der Weg ist vermarkt, der Graben nebst Erdhaufen stammt von einer Probegrabung, um den Untergrund zu erkunden. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 119 kB)
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 105 kB) Vom Seedamm aus gesehen erkennt man den 45 Grad Winkel, den der Weg mal haben wird.
Nach dem Abziehen der Grasnarbe und dem verdichten des Untergrunds wurden die ersten Lagen des Wegeunterbaus geschüttet und verdichtet.
Im Vordergrund muss noch ein Rohr eingebaut werden, damit evtl. anfallendes Oberflächenwasser unter dem Weg abgeführt werden kann.
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 80 kB)

Mai 2018

Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 122 kB) Das Rohr, um die Fläche zwischen dem Ölabscheider und der Straße zu entwässern, liegt jetzt im aufgeschütteten Damm und ist noch mit Steinen vor nachrutschendem Material gesichert.
Am anderen Ende wird der Damm noch verdichtet. Auch hier muss noch ein Entwässerungsrohr verlegt werden. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 91 kB)
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 87 kB) Langsam wird der Verlauf des Weges erkennbar.
Auf die mit grobem Material aufgebaute Fläche wird KFT aufgezogen und verdichtet. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 78 kB)
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 75 kB) Der Weg reicht inzwischen bis an den Seedamm heran.
Um die gesamte Bahnhofsfläche und den Bereich vor dem Bahnhof zu entwässern, mussten wir ein 400 mm Rohr unter dem Weg durchführen. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 108 kB)
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 96 kB) Das Rohr mündet in einen Graben, der das Wasser dann dem Katzenbach zuführt.
Der beim Bau des Weges abgezogene Humus wurde nun wieder am Damm angeböscht, damit sich die Fläche wieder begrünen kann und der Damm zusätzlich stabilisiert wird. Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 67 kB)
Bahnhof Katzenstein (Größe ca. 100 kB) Der Weg ist soweit fertig gestellt, auf das KFT wurde noch eine Schicht Splitt aufgezogen. Jetzt müssen wir nur noch entsprechende Schilder auf dem Parkplatz gegenüber aufstellen, um die Fussgänger über den neuen Weg zum See zu leiten.

Oktober 2019

Anfang Oktober begannen die Arbeiten am Bahndamm nach dem Bahnhof Katzenstein, der später einmal das Ausziehgleis des Bahnhofs bzw. das Streckenengleis nach Dischingen aufnehmen soll.
Nach dem Abziehen der Humusschicht und dem vorbereiten des zum Glück tragfähigen Untergrundes begann der lagenweise Aufbau des Damms.

(Größe ca. 109 kB) Rechts ist der abgezogene Humus zu sehen, der zum Teil wieder an den fertigen Damm angeböscht werden wird, sowie die provisorische Baustellenzufahrt.
Der Traktor bringt wieder eine Fuhre Material, hier der im Bahnhofsgelände zwischengelagerte Abraum von früheren Bauarbeiten, der dann mit dem Bagger lagenweise eingebaut ... (Größe ca. 96 kB)
(Größe ca. 97 kB) ... und mittels Walze und Rüttelplatte verdichtet wird.
Im Grün versteckt sich hier der Katzenbach. Davor sieht man noch einen Teil des alten Brückenfundaments der Stahlbrücke, die zu Härtsfeldbahnzeiten den Bach überbrückte. (Größe ca. 137 kB)
(Größe ca. 101 kB) Eine Lage Schroppen wird eingebracht, die dafür sorgt, daß der Damm nicht, vom Regen durchfeuchtet, instabil wird.
Natürlich wird auch diese Lage verdichtet.
Der zwischengelagerte Aushub auf dem Bahnhofsgelände ist schon fast verschwunden, und auch die Materialberge von KFT, Schotter und Schroppen sind stark geschwunden.. (Größe ca. 109 kB)
(Größe ca. 122 kB) Eine Woche später geht der Damm so langsam seiner vollendung entgegen..
Gut zu sehen, der lagenweise Aufbau. (Größe ca. 105 kB)
(Größe ca. 114 kB) An diesem Ende des Damms wird zwischen dem Bahnhofsgelände und dem Damm noch ein Durchlass für den Katzenbach eingebaut. Im Hintergrund die Strassenbrücke über den Bach.
Fast hat der Damm seine Sollhöhe erreicht, diese Lage wird als Mischung aus KFT und Schotter aufgebracht.
Danach folgt noch eine Lage KFT, mit der die Sollhöhe und auch die Querneigung der Dammkrone hergestellt wird.
(Größe ca. 147 kB)
(Größe ca. 98 kB) Dafür wurden nochmals 400 Tonnen Material angefahren und mit dem Radlader verladen.
Die Rohre am Dammfuss müssen noch in den Damm eingebaut werden, um anfallendes Regenwasser sicher abzuleiten. (Größe ca. 101 kB)

November 2019

(Größe ca. 100 kB) Der Bahndamm ist inzwischen fertiggestellt, die Oberfläche mit KFT versehen, die Entwässerung ist eingebaut und die Böschungen sind mit Humus bedeckt und können sich nächstes Jahr begrünen.
Der Peilstab kennzeichnet die spätere Gleisachse. (Größe ca. 147 kB)

Nachdem der Bahndamm fertiggestellt wurde, begannen die Erdarbeiten im Bahnhof Katzenstein.
Da wir kein Material mehr zum Auffüllen hatten, das vorhandene ist komplett im Bahndamm verbaut worden, organisierten wir mehrere hundert Tonnen Aushubmaterial

(Größe ca. 36 kB) An einem nebligen Samstag Morgen beganen wir, das angelieferte Material lagenweise einzubauen.
Das Ende der Miete ist im Nebel kaum zu erkennen, insgesamt liegen hier 500 Tonnen, später wurde noch weiteres Material angeliefert. (Größe ca. 40 kB)
(Größe ca. 90 kB) Die groben Steine sind mit bindigem Material gemischt und lassen sich gut verdichten.
Schicht um Schicht wird eingebaut und verdichtet. Die Häufen links bestehen aus Schroppen, die lagenweise als kapillarbrechende und stabilisierende Schicht in den Damm eingebaut werden. (Größe ca. 92 kB)
(Größe ca. 75 kB) Langsam nähert sich die Dammkrone der Sollhöhe.
Als oberste Schicht wird wieder KFT aufgezogen. (Größe ca. 99 kB)
(Größe ca. 103 kB) Mit den Nivelliergeräten wird die Längs- und die Querneigung kontrolliert.
Für das Umfahrgleis mussten noch die Baumstümpfe gerodet und der Humus abgegraben werden. Darunter kommt festes, tragfähiges Material zum Vorschein. (Größe ca. 95 kB)
(Größe ca. 88 kB) Die Schroppen nehmen ab, wir müssen wieder neue bestellen.
Dieser Teil ist schon fertig, das KFT ist wie die darunter liegenden Lagen hochverdichtet.
Zwischen dem Fussweg und dem rechts sichtbaren Bahndamm muss noch der Katzenbach überbrückt werden.
(Größe ca. 67 kB)
(Größe ca. 87 kB) Der Damm im Bahnhof wird nun sehr breit, muss er doch zwei Gleise nebst Mittelbahnsteig aufnehmen.
Hier am Standpunkt des Photographen wird später in etwa die Weiche 3 liegen.

Dezember 2019

(Größe ca. 66 kB) Die Erdarbeiten gingen Samstag für Samstag weiter, hier sind wir beim Auffüllen im Bereich der Weiche 2, die in etwa da liegen wird, wo jetzt der grüne Bagger steht.
Ein Blick zurück auf die mit Schroppen bedeckte Fläche im Bahnsteigbereich, weiter hinten ist schon das Kft aufgezogen. Ganz hinten, im Bereich der Ausfahrweiche steht ein Dreibein... (Größe ca. 71 kB)
(Größe ca. 12 kB) ... mit einem Rotationslaser, der uns die Bezugsebene zur herstellung eines ebenen Planums gibt.
Hier wird die Höhe des Planums geprüft und dem Baggerführer mitgeteilt, ob er noch Material auftragen oder abziehen muss. (Größe ca. 70 kB)
(Größe ca. 59 kB) Immer weiter wächst die Fläche und die Rüttelplatten sind pausenlos im Einsatz, um das eingebrachte Material zu verdichten.
Eine Woche später ist wieder neues KfT angeliefert um das Rohplanum in der Höhe fertig zu stellen. (Größe ca. 40 kB)
(Größe ca. 53 kB) Sogleich beginnt das Verteilen des Kft.
Die Rüttelplatten habe ihre Spuren hinterlassen und müssen hier noch ein paar mal drüber. (Größe ca. 52 kB)
(Größe ca. 75 kB) Eine der letzten Fuhren Bauaushub wird angeliefert, es ist mittlerweile Ende November und die großen Erdarbeiten sind so gut wie abgeschlossen.
Der Bahndamm vor dem Bahnhof Katzenstein, den wir schon vor zwei Jahren aufgeschüttet hatte, lag leider etwas zu tief im Gelände und muss höher aufgefüllt werden. (Größe ca. 76 kB)
(Größe ca. 66 kB) Der Humus, der bei den diversen Bauaktionen anfiel und nicht abtransportiert wurde, wird hier zur Modellierung der Böschungskante aufgeschüttet und kann sich nächsten Jahr wieder begrünen.
Am anderen Ende des Bahnhofs, wo wir bereits das Feinplanum fertiggestellt haben, wurde probeweise die Weiche 3 eingemessen und auf dem Planum markiert. (Größe ca. 53 kB)
(Größe ca. 53 kB) Die wichtigste Frage war, passt der Abstand des Nebengleises zum Bahnhofsgebäude, welches sich hier links befindet.
Die lila Markierung zeigt den Mindestabstand der Gleisachse an, die Meßlatte die voraussichtliche Lage der Gleisachse. Passt also.
Auf der von der Baulogistik nun nicht mehr benötigten Fläche konnten wir jetzt beginnen den Entwässerungsgraben zu ziehen. (Größe ca. 83 kB)
(Größe ca. 77 kB) Kaum angelegt, führt er auch schon Wasser.
Das Grobplanum im Bereich der Weiche 1 wird hier verdichtet. (Größe ca. 69 kB)
(Größe ca. 161 kB)
Der künftige Bahnhof Katzenstein vom Seedamm aus gesehen.
(Größe ca. 84 kB) Das Streckengleis vor dem Bahnhof.
Das Streckengleis vor dem Bahnhof. Noch fehlt das Kft und das Feinplanum. (Größe ca. 43 kB)
(Größe ca. 80 kB) Mitte Dezember beginnen die Arbeiten zur Herstellung des Feinplanums. Hier kommt es darauf an, daß nach dem Verdichten der Fläche eine Querneigung von 2% vorhanden ist, damit das Wasser ablaufen kann.
Ein kritischer Blick, passt die Neigung? (Größe ca. 95 kB)
(Größe ca. 115 kB) Die Profillehre zeigt, alles in Ordnung.
Hier wird nicht mehr mit grossen Materialmengen gearbeitet. (Größe ca. 121 kB)
(Größe ca. 73 kB) Auf dem Streckengleis ist das Feinplanum bereits hergestellt, hier muss nur noch die Rüttelwalze die unvermeidbaren Spuren der Rüttelplatten egalisieren....
....dann kann der Gleisschotter eingebracht werden. (Größe ca. 63 kB)
(Größe ca. 71 kB) Das Material wird mit dem Radlader angefahren und mit dem Bagger planiert.
Da es auf dem Härtsfeld schon geschneit und wieder getaut hat, entwickeln sich die Arbeiten am Entwässerungsgraben so nach und nach zur Schlammschlacht. (Größe ca. 90 kB)
(Größe ca. 91 kB) Gummistiefel sind hier das einzig sinnvolle Schuhwerk.
Noch ist der Graben recht roh ausgehoben, die Böschungen müssen noch abgeschrägt und das Gelände drumherum modelliert werden. (Größe ca. 98 kB)

Januar 2020

(Größe ca. 70 kB) Ende Dezember wurden auf dem Streckengleis vor dem Bahnhof die Schwellen ausgelegt und im Januar begann das Verlegen der Joche.
Dort, wo die Schwellen enden, wird in etwa die Weiche 1 zu liegen kommen. Inzwischen liegen hinter dem hier zu sehenden Joch noch 3 weitere. (Größe ca. 63 kB)

März 2020

(Größe ca. 72 kB) Für das Gleis 2 des Bahnhofs Katzenstein wurden hier 60 Schwellen, deren Spur um ca. 10mm zu eng war, umgeplattet.
Noch zwei Joche galt es zu verlegen um den Platz der Weiche 1, am Schwellenende gelegen, zu erreichen. Die erste Schiene wird gerade eingefahren. (Größe ca. 60 kB)
(Größe ca. 65 kB) Im Bahnhof Neresheim wurde derweil der Zungenteil der Weiche 1 auf unsere umgebauten Rollböcke verladen und zum Transport fertig gemacht.
Die Stelleinrichtung und die Stellschwellen mussten nochmals demontiert werden, da sie über das Lichtraumprofil ragen würden.
Der Bauzug ist am Gleisende eingetroffen Auf der Weiche befinden sich die demontierten Stellschwellen und die Stelleinrichtung. (Größe ca. 93 kB)
© 2020, Hannes Ortlieb
(Größe ca. 119 kB)
© 2020, Hannes Ortlieb
Um die Weiche an den Einbauplatz zu bekommen, wurde ein Hilfsjoch an das Gleisende angebaut, auf das der Triebwagen die Rollböcke geschoben hat.
Mit dem Radlader und Stockwinden wird das Weichenteil nun angehoben....
... damit die Rollböcke herausgezogen werden können. (Größe ca. 98 kB)
© 2020, Hannes Ortlieb
(Größe ca. 107 kB)
© 2020, Hannes Ortlieb
Nun schwebt die Weiche über ihrem Platz und muss Stück für Stück abgesenkt werden.
Die Arbeit aus der Radladerperspektive. Wenn das Weichenteil dann fast ganz abgesenkt ist, wird das Hilfsjoch herausgezogen und die Weiche endgültig abgelegt. (Größe ca. 60 kB)
(Größe ca. 112 kB)
© 2020, Hannes Ortlieb
Die Zungenvorrichtung liegt nun an ihrem Platz und kann ausgerichtet werden.
Geschafft, jetzt wird die Weiche noch provisorisch mit dem Gleis verlascht und die Stelleinrichtung muss wieder angebaut werden. (Größe ca. 103 kB)
© 2020, Hannes Ortlieb
(Größe ca. 53 kB) Es war schon fast dunkel, als der erste Teil der Weiche an das Streckengleis angeschlossen war und wir das Werkzeug aufräumen konnten.

April 2020

(Größe ca. 94 kB) In Vorbereitung des Bahnsteigbaus im Bahnhof Katzenstein werden unbrauchbare oder zu kurze Schienen in 2,50 bis 3,00 Meter lange Stücke geschnitten und angespitzt.
Sie sollen später die Bahnsteigkanten halten und werden dazu von einer Fremdfirma eingerammt. (Größe ca. 103 kB)
(Größe ca. 91 kB) Das Herzstückteil der Weiche 1 ist jetzt ebenfalls montiert, hier fehlen noch von der Höhe passende Schienen am Herzstück. .
Die restlichen Schwellen, die noch im Bahnhofsbereich lagerten, wurden hinter der Weiche ausgelegt. (Größe ca. 92 kB)
(Größe ca. 67 kB) Dann wurden provisorisch die zwei Schienenstücke des Hilfsjochs montiert, um weiteres Material mit dem Zug anfahren und abladen zu können.
Hier werden gerade weitere Schwellen für den Bereich hinter dem Herzstück der Weiche abgeladen, darunter liegen die ersten 6 Joche für das durchgehende Hauptgleis. (Größe ca. 66 kB)
(Größe ca. 71 kB) Nach dem wechseln des Schwellengreifers gegen einen Schienengreifer wurden die Schienen abgeladen und neben den Schwellen zwischengelagert.

An der Weiche wurden die provisorisch eingebauten Schienen und Schwellen ausgebaut, die endgültigen Schwellen eingezogen, Passschienen am Herzstück angeschlossen und am Weichenende rechtwinklig zu den Backenschienen abgeschnitten. Im geraden Strang wurden dann auch gleich die Laschenlöcher gebohrt und die ersten zwei Joche des Gleis 2 verlegt.

(Größe ca. 66 kB) Dann konnte das Ausrichten der Weiche, die ja nun von beiden Enden her fixiert ist, beginnen.
Mit unserem Schienenrückegerät geht das relativ einfach. (Größe ca. 57 kB)
(Größe ca. 56 kB) Mit einem leichten Rechtsbogen schwenkt das Gleis in die geplante Achse ein. Die Schwellen, die vor vier Wochen noch in Neresheim zum Umplatten lagen, wurden zwischenzeitlich auch hergebracht und ausgelegt. Da können wir also noch ein paar Joche verlegen.
Zum Abschluss noch ein Bild vom aktuellen Gleisende Richtung Neresheim. (Größe ca. 59 kB)

Mai 2020

(Größe ca. 90 kB) Die Schwellen im Herzstückbereich werden verschraubt, dabei muss natürlich die Spur exakt eingehalten werden. Der gerade Strang ist fertig, der Bogen muss noch verschraubt werden.
Gleis 2 ist weiter gewachsen und hat das Ende des Schotterbetts erreicht (Größe ca. 71 kB)
(Größe ca. 90 kB) Bevor es weiter vorgestreckt wurde, musste erst mal der Rest aufgeschottert werden. Der Bereich des Umfahrgleises erhält noch keinen Schotter, da hier noch schwere Baumaschinen fahren.
Für die Weiche 3 muss das Schotterbett natürlich etwas breiter werden. (Größe ca. 87 kB)
(Größe ca. 88 kB) Bei der Gelegenheit wurde auch der Untergrund für das Abstellgleis ausgekoffert. Dabei mussten wir aufpassen, nicht die Abwasserleitung der Strassenentwässerung zu beschädigen.
Das Gleis 2 muss exakt ausgerichtet werden, dazu war wieder unsere Rückemaschine im Einsatz. (Größe ca. 62 kB)
(Größe ca. 59 kB) Ein leichter Verschub nach links, und der Knick an der Lasche ist weg.
Eine Woche später hat das Gleis 2 fast seine Länge erreicht, es fehlt nur noch ein halbes Joch bis zur Position der Weiche 3 (Größe ca. 67 kB)
(Größe ca. 81 kB) Der Triebwagen brachte noch eine Fuhre angespitzte Schienen für den Bahnsteigbau nach Katzenstein.
... die eine Woche später schon eingerammt und mit Betonplatten versehen waren. Diese Arbeit können wir nicht selbst erledigen, dafür mussten wir eine Fremdfirma beauftragen. Die zweite Bahnsteigkante ist auch schon gerammt. (Größe ca. 83 kB)

Juni 2020

(Größe ca. 109 kB) Nachdem die Bahnsteigkanten gesetzt sind, geht es ans Verfüllen des Bahnsteigs. Zwischen dem Auffüllmaterial, das in die Mitte kommen soll, und den Betonplatten muss eine Schicht KFT eingebracht werden.
Das KFT wird mit dem Bagger eingebracht und einem Grabenstampfer verdichtet. Unsere Rüttelplatten wären für diese Arbeit zu schwer. (Größe ca. 62 kB)
(Größe ca. 85 kB) Die eingebrachten KFT Streifen sind jetzt verdichtet..
Jetzt kann in der Mitte gröberes Material eingebracht werden, das wir dann auch mit der grossen Rüttelplatte verdichten können. (Größe ca. 79 kB)
(Größe ca. 83 kB) Um die Bahnsteigkante an den Enden auf das Niveau der Zuwegungen und Randwege zu bringen, müssen die Betonplatten passend zugeschnitten werden. Eine staubige Angelegenheit mit der Diamantscheibe.
So werden die Platten dann eingebaut, das zurechtgeschnittene Ende steckt in der letzten eingerammten Schiene, das andere Ende wird mit einem Betonsockel fixiert. Die hintere Platte ist schon einbetoniert, die vordere ist erst ausgerichtet. Der U-förmige Bewehrungsstahl wird dem Betonsockel zusätzliche Festigkeit geben. (Größe ca. 85 kB)
(Größe ca. 109 kB) In Vorbereitung des Durchlasses für den Katzenbach mussten wir alle Maße wie die vorhandene Sohlhöhe und das von links einmündende Rohr aufgenommen werden. Damit wir bei den Vermessungsarbeiten nicht im Wasser stehen, wurde der Katzenbach durch ein Rohr geführt. Der Durchlass wird an dem im Gras steckenden roten Pfosten beginnen....
.... und endet an diesem Pfosten. (Größe ca. 93 kB)

August 2020

Der von uns zur Entwässerung der Baustelle angelegte Abzugsgraben teilte das Gelände zwischen dem Bahnhofgelände und dem Seedamm etwas ungünstig für die Mäharbeiten, also verlegten wir den Graben kurzerhand direkt an den Bahndamm

(Größe ca. 97 kB) Nachdem der Graben mit einer schmalen Schaufel grob ausgehoben wurde, folgte im Anschluss die Herstellung des endgültigen Profils.
Mit der verstellbaren Planierschaufel lassen sich die Böschungen und die Sohle sauber planieren. (Größe ca. 94 kB)
(Größe ca. 89 kB) Die Wiese vor dem Bahnhof kann nun durch diesen Graben entwässert werden....
... der hier am Ende des Bahnhofs in das Abzugsrohr unter dem Fußweg mündet. (Größe ca. 80 kB)
(Größe ca. 92 kB) Der fertige Graben in der Übersicht. Die Fläche rechts soll sich wieder begrünen und kann dann gemeinsam mit dem daran anschliessenden Seedamm gemäht werden. Die Böschung links wird von unserem Mähgerät vom Gleis aus abgemäht.

Anfang August gingen die Vorarbeiten für den Einbau des Rohrdurchlasses endgültig in ihre heisse Phase. Nachdem der Katzenbach abgestaut und in den Härtsfeldsee umgeleitet wurde, konnte die Bachsohle austrocknen und wir konnten ohne im Morsat zu versinken arbeiten.

(Größe ca. 106 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
Das Ablaufrohr der Strassenentwässerung wird in den Durchlass eingeführt, dazu musste es freigegraben und die Ummauerung aus Natursteinen und Beton entfernt werden. Die Steine, die die aktuelle Bachsohle bilden müssen ebenfalls raus, denn hier müssen wir 70 cm tief für das Fundament ausgraben.
Um das bei Regen hier austretende Wasser nicht in der Baugrube zu haben, installierten wir einen provisorischen Bypass, der das Wasser hier sammelt... (Größe ca. 101 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
(Größe ca. 100 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
... und um die künftige Baugrube herum leitet. Hoffen wir, daß unser Rohr das anfallende Wasser auch bei einem Starkregen schluckt.
Zum verbinden der ungleichen Rohre haben wir mit Steinen und Mörtel einen Einlauf gestaltet.

September 2020

Der Katzenbach ist überbrückt. In einer viertägigen Arbeitsaktion Ende August wurde der Rohrdurchlass eingebaut.

(Größe ca. 92 kB) Zuerst galt es noch die restlichen Vorarbeiten auszuführen, dazu gehörte hier das höhersetzen des Kontrollschachtes für den Auslauf der Strassenentwässerung, damit der Einstig nicht vom Bahndamm überdeckt wird.
In die ausgegrabene Bachsohle wird eine Schicht Schotter mit der Rüttelplatte eingerüttelt, um einen tragfähigen Untergrund zu bekommen (Größe ca. 101 kB)
(Größe ca. 116 kB) Auf diese Schotterlage kommt dann ein Sand-Kies-Gemisch, in das dann das eigentliche Rohr eingebettet wird. Diese Schicht wird vorerst nicht verdichtet.
Der Untergrund ist für das Rohr vorbereitet. (Größe ca. 85 kB)
(Größe ca. 67 kB) Weiteres Sand-Kies-Gemisch wird in BigBags bereitgestellt, denn das Rohr muss vollständig damit umhüllt sein.
Das Auslaufrohr der Strassenentwässerung wurde abgebaut und mit der Verlängerung zum Einbau in das neue Bauwerk bereitgelegt. (Größe ca. 65 kB)
(Größe ca. 101 kB) Hier war der Auslauf, hoffen wir daß es bis zum Einbau in das Rohr nicht regnet. Für den Notfall haben wir eine Gummiblase zum Verschliessen des Auslaufs bereitgelegt und starke Pumpen mitgebracht. Zum Glück trat dieser Notfall nicht ein.
Hilfsmarken am alten Fundament der ursprünglichen Brücke, die nach Einstellung der Bahn abgebrochen wurden.
Das S markiert die Höhenlage der ursprünglichen Bachsohle, das M die Mitte des neuen Bauwerks.
(Größe ca. 80 kB)
(Größe ca. 60 kB) Am 27.8.2020 war es dann so weit. Ein angemieteter Manitou Teleskoplader mit Kranwinde wurde in Position gebracht und sicher abgestützt.
Und hier kommt das einzubauende Rohr. 11 Meter lang und 3,5 Tonnen schwer. (Größe ca. 69 kB)
(Größe ca. 77 kB)
© 2020 - Gabi Stempel
Das Rohr schwebt ein...
... und senkt sich langsam in die Lücke des Bahndamms. (Größe ca. 76 kB)
© 2020 - Gabi Stempel
(Größe ca. 77 kB) Überraschend schnell war das Rohr an seinem Platz. Großes Aufatmen bei der Mannschaft, erwiesen sich unsere Berechnungen der erforderlichen Tragkraft und Ausladung des Manitou Teleskopladers doch als richtig.
Nun kann der Regenauslauf der Strassenentwässerung in die vorbereitete Öffnung im Bauwerk eingeführt werden (Größe ca. 76 kB)
(Größe ca. 52 kB) Nochmal Aufatmen, wenn jetzt ein Regenschauer kommt, wird uns die Baugrube nicht mehr geflutet.
Das bisher nicht verdichtete Sand-Kies-Gemisch wird mittels eines Flaschenrüttlers unter das Bauwerk gebracht und passt sich so genau der Form der Wellen an. Gleichzeitig wird das Material verdichtet und das Rohr kann nicht absinken. (Größe ca. 60 kB)
(Größe ca. 81 kB) Dann wird das Rohr Schicht um Schicht verfüllt. Direkt am Rohr wieder das Sand-Kies-Gemisch, dann eine Schicht KFT und dann Erdreich.
Der BigBag auf dem Rohr soll das Aufschwimmen in dem Füllmaterial verhindern, bis das Rohr ganz eingebaut ist.
Direkt am Rohr dürfen wir nur mit den leichten Grabenstampfern arbeiten, unsere Rüttelplatte wäre da zu schwer.
Hier ist der Aufbau der Rohrumhüllung gut zu sehen, Sand-Kies-Gemisch in grau, KFT in gelbbraun und schliesslich das Erdreich des Bahndamms.
Und im Schatten des Rohres bleiben die Getränke kühl.
(Größe ca. 86 kB)
(Größe ca. 89 kB) So langsam verschwindet das Rohr im Bahndamm. Im Abstand von ca. 2 Metern vom Rohr kommt dann auch wieder unsere Rüttelplatte zum Einsatz.
Kaum war das Rohr eingebaut, wurde es auch gleich getestet. Ein Gewitter ließ grosse Wassermengen über den Einlauf der Strassenentwässerung in das Rohr laufen... (Größe ca. 55 kB)
(Größe ca. 69 kB) ... welches dann im frisch ausgebaggerten Katzenbach ablaufen konnte.
Die Überdeckung des Rohres ist nun so groß, daß auch schweres Gerät darauf fahren kann. (Größe ca. 100 kB)
(Größe ca. 66 kB) Da die Wellen im Rohr für Kleinlebewesen ein unüberwindliches Hindernis darstellen, mussten wir ein Sohlsubstrat einbringen. Mit BigBags wurde Donaukies an die Rohrmündung gebracht....
... und in Handarbeit im Rohr verteilt. Knapp 5 Tonnen waren hier zu bewegen. (Größe ca. 65 kB)
(Größe ca. 86 kB) Die Lücke im Bahndamm ist nun fast geschlossen, und auch das Gelände ist schon zum Teil wieder hergestellt.
Nach vier Tagen Arbeitseinsatz bietet sich dieser Blick vom Ende der hier später liegenden Ausfahrweiche Richtung Dischingen. (Größe ca. 67 kB)
(Größe ca. 104 kB) Nochmal die selbe Perspektive 2 Wochen später, der Bahndamm ist jetzt endgültig in der richtigen Höhenlage, Schotter für Verlegung des Ausziehgleises ist auch schon angeliefert.
Der Fußweg, der zum See führt, wurde höher gelegt, um später das Niveau des Gleises zu haben. Vorläufig sieht es aus, als wollten wir eine Halfpipe anlegen.
Der Betonmischer im Bild wird zum Anrühren des Betons der Rohrummauerung gebraucht.
Ein Nebeneffekt des Höherlegens des Fußwegs ist, daß die Steigung des Seedamms nun wesentlich moderater ist und Spaziergänger dann einfacher auf den Seedamm gelangen. Der Damm des Fußwegs wurde schon mit dem Humus verkleidet, der beim Aushub für das Abstellgleis am anderen Bahnhofsende angefallen ist. (Größe ca. 73 kB)
(Größe ca. 96 kB) Auf der anderen Seite des Weges haben wir die Steinplatten, die am Kontrollschacht entfernt wurden, zu einer Trockenmauer recycled, um einen Schacht des Ölabscheiders zu sichern.
Die Enden des Rohrdurchlasses müssen mit Steinen ummauert werden, um ein Hinterspülen zu verhindern und auch, um dem hier noch aufzutragenden Humus zur Begrünung des Bahndamms Halt zu geben. (Größe ca. 72 kB)
(Größe ca. 105 kB) Das andere Ende des Rohres, hier die Einlaufseite, hat ebenfalls schon die ersten Steinlagen erhalten, bevor es hier weiter geht, muss der Beton, in den die Steine gesetzt sind, erst mal aushärten.
Nicht zu sehen ist der Unterspülschutz, der aus in die Bachsohle einbetonierten Granitplatten besteht.

Noch sind hier einige Feinarbeiten durchzuführen, aber dann sind die Arbeiten am letzten der drei Brückenbauwerke dieses Streckenabschnitts fertig und die Gleisanlage des Bahnhofs Katzenstein kann fertiggestellt werden.


Oktober 2020

(Größe ca. 94 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
Der Einbau der Weiche 3 beginnt.
Das Herzstückteil, welches der T33 mittels Rollböcken angeliefert hatte, ist relativ kurz und konnte vom Bagger direkt von den Rollböcken abgeladen und positioniert werden.
Nach dem Ausrichten des Weichenteils wurden die anschliessenden Schienen des geraden Strangs verschraubt. (Größe ca. 95 kB)
(Größe ca. 89 kB) Allgemeine Zufriedenheit mit dem Ergebnis.
Inzwischen hat der T33 das nächste Grossteil angeliefert. Das Zungenteil ist aber für den Bagger alleine zu schwer, deshalb hilft der Radlader mit. (Größe ca. 91 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
(Größe ca. 102 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
Gemeinsam wurde das Weichenteil angehoben, die Rollböcke herausgezogen...
... und mit beiden Fahrzeugen langsam in Position gefahren. Hier fehlen noch ein paar Zentimeter. (Größe ca. 116 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
(Größe ca. 185 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
In der Längsrichtung stimmt die Position jetzt, das Weichenende liegt jetzt kurz vor dem Weg zum See....
 
(Größe ca. 99 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
Nur die Gleisachse ist noch 'etwas' daneben.
.... doch nach dem Ausrichten mit dem Bagger können die Weichenteile nun verlascht werden. (Größe ca. 187 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
(Größe ca. 61 kB) In der Gegenrichtung sieht man nun, warum wir den Weg angehoben haben. Das an die Weiche anschliessene Ausziehgleis wird bis zu unserem LKW reichen.
Auch der Rohrdurchlass ist nun fertig. Die eingelegten Steinplatten sollen verhindern, dass bei einem Starkregen das seitliche einströmende Wasser das Sohlsubstrat ausspült. (Größe ca. 85 kB)
(Größe ca. 94 kB) Die Ummauerung ist komplett und wird später das noch auf den Damm aufzubringende Erdreich festhalten, bis der Damm vollständig begrünt ist.
Eine kleine Trockenmauer aus Bruchsteinen stützt den seitlich angeschnittenen Hang. (Größe ca. 103 kB)
(Größe ca. 100 kB) Der Bahnsteig nimmt nun auch so langsam seine endgültige Form an. Die tiefen Löcher, die in den Bahnsteig gegraben wurden...
.... dienen der Aufnahme der Lichtmasten. Zu diesem Zweck wurden schwere Kanalrohre in die Löcher gesetzt und die Löcher wieder verfüllt. Das Kabelschutzrohr führt bis zur Wartehalle und wird die Bahnsteigbeleuchtung mir Strom versorgen. (Größe ca. 63 kB)
(Größe ca. 55 kB) Die anderen Rohre für die Lichtmasten erhalten keine Zuleitung durch ein Kabelrohr, wir wollen zwischen den Masten eine Freileitung spannen.
Bis auf den Feinsplitt und die Zugangsrampen ist der Bahnsteig nun soweit fertig. (Größe ca. 59 kB)

November 2020

(Größe ca. 69 kB) Nachdem der Bereich des Umfahrgleises nochmals mit KFT nivelliert wurde, konnte er aufgeschotttert werden.
Zum Grünstreifen hin wurde ein Abzugsgraben für Oberflächenwasser angelegt.
Die aufgeschotterte Fläche reicht bis zur Weiche 1 und verbreitert sich da, wo in etwa die Weiche 2 zu liegen kommen wird. (Größe ca. 80 kB)
(Größe ca. 107 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
Dann konnten wir anfangen, die vorbereiteten Schwellen für das Umfahrgleis auszulegen.
Parallel dazu hat ein Teil der Mannschaft in Neresheim weitere Schwellen vorbereitet... (Größe ca. 110 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
(Größe ca. 89 kB)
© 2020 - Hannes Ortlieb
... die wir dann bei einsetzender Dämmerung noch nach Katzenstein gefahren und abgeladen haben.
Ebenso wurden Schienen nach Katzenstein gebracht ... (Größe ca. 77 kB)
(Größe ca. 67 kB) ... und hier für den Einbau zwischengelagert.

Das wunderschöne Wetter am 14. November, es war ja fast frühlingshaft warm, stellte uns vor ein unerwartetes Problem. Um das erste Joch des Ausziehgleises hinter der Weiche 3 zu verlegen, hätten wir eigentlich den Weg zum See sperren müssen, der hier die Trasse kreuzt. Doch das Wetter bescherte uns zahlreiche Fussgänger, die wir nicht vom See aussperren wollten. Also führten wir hier nur ein paar Vorarbeiten durch und warteten auf den Abend...

(Größe ca. 67 kB) Jetzt konnten wir die Schienen über den Weg verlegen und mit der Weiche 3 verlaschen.
Doch am nächsten Tag werden ja wieder Spaziergänger kommen und müssen gefahrlos das Gleis überqueren können. Also haben wir noch einen provisorischen Überweg gebaut, der bis zur endgültigen Herstellung des Bahnübergangs eine gefahrlose Querung des Baugleises erlaubt. (Größe ca. 55 kB)
(Größe ca. 63 kB) Blick von der anderen Seite, irgendwo im Dunkeln liegt der Härtsfeldsee.
Blick vom frisch verlegten Gleisjoch in Richtung Neresheim, im Hintergrund ist die Weiche 3 zu sehen. (Größe ca. 60 kB)

Dezember 2020

(Größe ca. 79 kB) das letzte Novemberbild oben noch mal bei Tag.
Als nächstes wurde die Weiche 2 verlegt, damit sind dann alle 3 Weichen im Bahnhof Katzenstein an ihrem Platz. Hier wird gerade de Weichenanfang ausgerichtet. (Größe ca. 95 kB)
(Größe ca. 79 kB) Abhängen und die Weichenmitte noch ausrichten.
Ein kleines Stück noch, dann können wir die Weichenteile miteinander verbinden. (Größe ca. 86 kB)
(Größe ca. 61 kB) Geschafft, die Weiche hat ihre Position erreicht.
Nun muss der abzweigende Strang mit dem Gegenstück der Weiche 1 verbunden werden.
Dem aufmerksamen Beobachter wird bei den letzten Bildern aufgefallen sein, daß die Weiche leicht schräg zur Bahnsteigkante verläuft. Das mussten wir so machen, damit das Abstellgleis, der gerade Strang der Weiche, etwas von der Strasse abrückt, da wir sonst wegen einem Abwasserrohr im Boden unsere Laderampe nicht bauen können.
(Größe ca. 64 kB)
(Größe ca. 82 kB) Einpassen der Zwischengeraden zwischen den Weichen 1 und 2
(Größe ca. 143 kB)
Während die recht Schiene noch abgelängt wird, werden an der linken Schiene schon die Laschenlöcher gebohrt.
 
(Größe ca. 67 kB) Nachdem die Weiche 2 eingebaut und angeschlossen war, gings am anderen Ende des Bahnhofs weiter. Das Ausziehgleis ist um weitere 2 Joche verlängert...
... somit können jetzt die Schienen über die Weiche 3 ins Umfahrgleis gefahren und verlegt werden. (Größe ca. 61 kB)
(Größe ca. 65 kB) Und schon wieder ist es früh dunkel geworden, doch dieses Mal haben wir unsere Baustellenbeleuchtung mitgebracht. Bohren der Laschenlöcher im Scheinwerferlicht.
Und dann kann die nächste Schiene eingebaut werden. (Größe ca. 40 kB)
(Größe ca. 30 kB) Auch Nachts kann man gegen die 'Sonne' knipsen, die sich hier in Form eines 200 Watt LED Strahlers präsentiert.
Inzwischen ist das Umfahrgleis am Bahnsteig angekommen und wächst in Richtung Weiche 2. (Größe ca. 66 kB)
(Größe ca. 71 kB) Blick Richtung Dischingen auf den Bogen zur Weiche 3.
Gleiche Stelle, Blick Richtung Neresheim. Es ist nicht mehr weit bis zur Weiche 2. (Größe ca. 51 kB)

Januar 2021

Die Gleisbautruppe hat sich selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Am letzten Arbeitssamstag vor Weihnachten konnte die Lücke im Umfahrgleis geschlossen werden.

(Größe ca. 74 kB) Die Weiche 2 liegt bereits im Bogen, das entsprechende gebogene Joch am Weichenanfang wurde eingebaut ....
... so daß das letzte Joch hier eingepasst werden kann. (Größe ca. 61 kB)
(Größe ca. 84 kB) Die in die Lücke eingelegte Schiene überlappt das gebogene Joch um fast 2 Meter.
Hier sind die Schnittstellen und die Positionen der Laschenlöcher an den Schienen angezeichnet. Zuerst werden die Laschenlöcher gebohrt, dann können die Schienen passend getrennt werden.
 
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1 = Trennschnitt
2 = 1. Laschenloch
3 = 2. Laschenloch
(Größe ca. 69 kB)
(Größe ca. 37 kB) Bis die Lücke geschlossen war, war es auch schon dunkel.
Die Stöße sind verschraubt, das Umfahrgleis ist jetzt durchgängig befahrbar. (Größe ca. 24 kB)

Februar 2021

Das Streckenende ist erreicht

(Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
Am 6. Februar wurde das letzte Gleisjoch im Ausziehgleis verlegt. Zu diesem Anlass war auch ein Fernsehteam des SWR da und filmte das Geschehen.
Die linke Schiene ist bereits eingebaut, die rechte Schiene wird gerade aufgelegt. (Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
(Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
Unser Schienenrückegerät steht mit den bereits verladenen Hebeböcken am vorläufigen Endpunkt der Strecke.
Wenn wir später nach Dischingen weiter bauen, geht es in einen langen Rechtsbogen, dessen Anfang hier schon liegt. (Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
(Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
Noch fehlt der Gleisabschluss, solange wird unser Rückegerät hier abgestellt und markiert das Streckenende.
Die Gleisanlage muss auch noch eingeschottert werden, dazu wird im Bereich des noch nicht gebauten Abstellgleises Schotter angefahren und hier auch verladen. (Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
(Größe ca. 74 kB)
© 2021 Hannes Ortlieb
Mit unserem Rückegerät wurde das Umfahrgleis grob ausgerichtet und nivelliert und der Schotter unter die Schwellen geschoppt.

März 2021

(Größe ca. 103 kB) Nun hat die Weiche 3 im Bahnhof Katzenstein auch ihre Stelleinrichtung bekommen.
Die Position der Weichenlaterne und der Stellweg werden noch etwas korrigiert... (Größe ca. 95 kB)
(Größe ca. 106 kB) ...damit die Weichenlaterne auch nach dem Umstellen richtig steht.
Jetzt kann die Weiche genaz normal gestellt werden, bisher ging das nur mit der Knippstange.
Das Stellgewicht braucht noch seine Anstrich und ein Schloss muss auch noch montiert werden, aber sonst ist die Weiche jetzt fertig.

April 2021

(Größe ca. 140 kB) Nachdem das Gleis gerichtet und gestopft wurde und sich nun in seiner endgültigen Position befindet, konnte der provisorische Bretterübergang nun durch die endgültige Lösung ersetzt werden.
Dazu werden Beischienen der Bauart Lindau in die an dieser Stelle mit speziellen Rippenplatten versehenen Schwellen gesetzt und die Zwischenräume zuerst mit Schotter gefüllt.
(Größe ca. 171 kB) Hier wird auf den Schotter eine Schicht KFT ausgebracht.
Mit dem Greifer des Ladekrans... (Größe ca. 157 kB)
(Größe ca. 184 kB) ...kann das KFT ganz gezielt ausgebracht werden.
(Größe ca. 123 kB) Kleine Fehlstellen werden mit der Schaufel bereinigt.
Zum Schluss werden noch Gummiprofile in den Spalt zwischen Beischiene und Fahrschiene eingelegt. (Größe ca. 200 kB)
(Größe ca. 120 kB) Die Profile klemmen sich unter dem Schienenkopf fest und stehen unten auf dem Schienenfuss der Schienen auf. Gut zu sehen ist der im Vergleich zur Fahrschiene schmälere Schienenfuss der Beischiene, sonst wäre die Rille zu breit und eine Stolperfalle.
Und so sieht es aus, wenn ein Zug den Bahnübergang befährt. (Größe ca. 113 kB)
im Unterschied dazu ist dieser Überweg kein Bahnübergang, sondern ein Reisendenübergang im Bahnhof, er konnte auch mit einfachen Stahlwinklen ausgeführt werden. (Größe ca. 39 kB)
(Größe ca. 120 kB) Der Weg im Bau, er besteht wie der Überweg im Hintergrund aus Schotter mit einer Schicht KFT als Feinbelag.

Mai 2021

(Größe ca. 90 kB) Die Weichen wurden mit Grenzzeichen ausgerüstet, hier Weiche 3.
Auch Weiche 1 hat ihr Grenzzeichen bekommen. Die Weiche 2 bekommt ihr Grenzzeichen erst, wenn das Abstellgleis gebaut ist. (Größe ca. 89 kB)
(Größe ca. 66 kB) Als Abgrenzung der Bahnanlage zur Zuwegung und zur Strasse wurde eine Buchenhecke gepflanzt. Bei eine Länge von über 60 Meter war ein Bagger zum ziehen des Pflanzgrabens eine grosse Erleichterung.
Die Hecke zwischen dem Fussweg vom Parkplatz und den Gleisen. (Größe ca. 74 kB)
(Größe ca. 81 kB) Hoffentlich wächst alles an. Vor allem hier soll die Hecke verhindern daß die Fussgänger quer über die Anlage abkürzen.

November 2021

(Größe ca. 134 kB) Parallel zur Hecke verläuft ein flacher Wasserabzugsgraben der im Falle eines Starkregens das Oberflächenwasser sammelt und dem hier zu sehenden Ablauf zuführt, den wir bereits Mitte Oktober eingebaut haben.

Oktober 2022

(Größe ca. 121 kB) Im Bahnhof Katzenstein haben jetzt die Arbeiten an dem noch fehlenden Stumpfgleis begonnen.
Die Weiche wurde ja beim Bau des Umfahrgleises gleich mit eingebaut, aber auf das Stumpfgleis haben wir zugunsten der Streckeneröffnung erst einmal verzichtet.
.Das Planum war ja schon vorbereitet, darauf kam eine Schicht Schotter und die Schwellen, die schon vor Ort gelagert waren. Leider haben sie nicht ganz gereicht, aber in Neresheim liegen ja noch einige Schwellen. (Größe ca. 97 kB)
(Größe ca. 110 kB) Diese wurden mit dem LKW nach Katzenstein gefahren und von Hand aufs Planum gebracht.
Getreu dem Motto "vier Mann, vier Ecken" bleiben doch für jeden noch über 20 Kilo zu tragen, aber für die paar Schwellen ging es noch.
Das aus dem Boden ragende Rohr dient später einmal der Entwässerung des Bereichs zwischen der Bahnanlage und der Strasse,
(Größe ca. 130 kB)

November 2022

Das vorbereitete Planum des Abstellgleises wurde ja mit noch vorhandenem Material erstellt, das aber nicht für die gesamte geplante Länge reichte. Also wurde noch mal Material nachbestellt um den Rest des Planums herzustellen.

(Größe ca. 132 kB) Der Humus wurde hier ja schon vor einiger Zeit abgezogen, jetzt kam auf den verdichteten Untergrund erst eine Schicht KFT...
... und dann Schotter. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, werden wir die restlichen Schwelle auslegen. (Größe ca. 109 kB)
(Größe ca. 107 kB) Zuerst ging es jedoch ans Ausrichten der bereits vorhandenen Schwellen nach der Schnur.
Leider haben wir keine Bogenschnur, aber der Knick wird später einmal ein Bogen, in dem Bereich müssen die Schwellen dann noch mal nachgerückt werden, (Größe ca. 89 kB)
(Größe ca. 111 kB) Dann konnte das erste Joch verlegt werden, hier werden die Hakenschrauben mit dem Elektroschrauber angezogen.
Im Hintergrund ist unser Mähwerk zu sehen, das gerade mit dem Schnitt der Böschungen fertig wurde.

Dezember 2022

(Größe ca. 112 kB) Die Rollböcke mit den Schienen stehen nun schon im Abstellgleis, gesichert mit einem Radvorleger, damit uns die Fuhre nicht unkontrolliert in die Baustelle rutscht.
Drei Böcke werden gebraucht, um die Schienen von den Rollböcken nach vorne zu bekommen. Die erste Schiene des dritten Jochs wird gleich auf ihren Platz eingeschwenkt. (Größe ca. 112 kB)
(Größe ca. 99 kB) Das Abstellgleis aus der Sicht über die Weiche. Ganz gerade liegt es noch nicht, das wurde dann später mit dem Schienenrücker, der hier noch neben dem Gleis steht, gerichtet.
Bis das dritte Joch drin war, war es bereits dunkel. Die restlichen Schienen wurden noch abgeladen und die Bogenschiene später noch gedreht, da sie so in die falsche Richtung zeigt. (Größe ca. 108 kB)
Um im Dunkeln sicher arbeiten zu können, haben wir die Baustelle mit unserem 200 Watt LED Strahler ausgeleuchtet, damit niemand über im Dunkeln liegendes Werkzeug etc. stolpert. In Verbindung mit unseren Stirnlampen konnte ich sogar fotografieren, ohne den Blitz zu benutzen.
Der Strahler heisst bei uns deshalb "die Sonne von Neresheim".
(Größe ca. 151 kB)

Inzwischen wurde das Gleis mit der Rückemaschine ausgerichtet und teilweise auch schon eingeschottert.

Mai 2023

(Größe ca. 78 kB) Nach längerer Pause wurde auch wieder am Abstellgleis in Katzenstein weiter gebaut.
Aber die Fertigstellung des Haltepunkts Iggenhausen, Ausbau der Weiche 3 im Bahnhof Neresheim, Vegetationskontrolle im Winter und andere Instandhaltungsarbeiten hatten Priorität.
Die beiden Schienen, die hier noch im Gleis liegen, sind die letzten, die eingebaut werden müssen. (Größe ca. 69 kB)
(Größe ca. 83 kB) Weit ist es nicht mehr bis an Gleisende, dann wird das Gleis eingeschottert, nivelliert und gestopft.
Trennen der Schienen auf die gleiche Länge. (Größe ca. 96 kB)

Juli 2023

(Größe ca. 133 kB) Ende Juni wurden die Laschenlöcher für das letzte Schienenpaar im Abstellgleis gebohrt...
... und die Schienen eine nach der anderen eingebaut. (Größe ca. 122 kB)
(Größe ca. 144 kB) Schrauben anziehen bei über 30 Grad im Schatten - aber ohne Schatten.
Es ist übrigens keine optische Täuschung, das Abstellgleis liegt tatsächlich höher wie das Streckengleis, das hier bis zum Bahnhof noch etwas ansteigt.
Jetzt fehlt nur noch der Prellbock, dann sieht es wirklich wie ein Abstellgleis aus. (Größe ca. 123 kB)

August 2023

(Größe ca. 147 kB) Das Gleis wurde nun eingeschottert nivelliert und gerichtet. Nach dem Anheben auf das Sollmaß zeigen sich unter den Schwellen Hohlräume, die wir durch Schoppen (nicht verwechseln mit Shoppen) verfüllt haben, um das Gleis zu stabilisieren.
Um das Gleis gerade zu richten, verwenden wir als Messeinrichtung eine Standsehne, um Abweichungen aus der Längsachse messen zu können. (Größe ca. 140 kB)
(Größe ca. 117 kB) Zur Korrektur der Längsachse dient die "Katze" (Fachbegriff Schwungramme), ein schwerer Holzbalken mit Griffen, der von vier Mann gegen die Schiene geschwungen wird und so den gesamten Gleisrost im Bereich von Millimetern verschiebt.
Der Bogen und der hintere gerade Teil des Abstellgleises müssen noch eingeschottert werden, bevor diese nivelliert und gerichtet werden können. Da der Bagger hier nur schlecht hinreicht, wird hier ein anderes Hilfsmittel zum Einsatz kommen. (Größe ca. 132 kB)
(Größe ca. 108 kB) Der vordere Teil des Abstellgleises ist nun exakt gerade. Wir wurden schon gefragt, warum wir hier so exakt messen, es sei ja 'nur' ein Abstellgleis. Doch im Bereich dieser Geraden soll noch die Laderampe nach historischem Vorbild errichtet werden, da muss das Gleis exakt liegen.
Um den hinteren Bereich einschottern zu können, kam der Jumbo mit dem Schotterwagen vorbei. (Größe ca. 82 kB)
(Größe ca. 120 kB) Damit konnte der Schotter feindosiert an die notwendigen Stellen gebracht werden.
Hier fehlt noch etwas Schotter in der Mitte, aber der war ein paar Minuten später auch drin.
Eigentlich wollten wir das Gleis erst einmal mit unserer Stopfmaschine vorstopfen, um den Bogen und die hintere Gerade richten zu können, aber sie hat uns schmählich im Stich gelassen, dehalb können wir davon noch keine Bilder zeigen.
Der Schaden ist aber inzwischen behoben, demnächst gehen die Arbeiten hier weiter.
(Größe ca. 125 kB)

Oktober 2023

(Größe ca. 152kB) Die Abschrankung am Bahnhofsgebäude Katzenstein nimmt langsam Form an. Verzinkte Wasserrohre werden in die Standpfosten eingeschoben und verschraubt.
Das obere Rohr ist jetzt mal probeweise montiert, es gab einige Schwierigkeiten mit den Buchsen, in die die Rohre gesteckt werden, die Verzinkung ist zu dick und die Rohre passen nicht, ohne daß man das zuviel mit dem Turboschleifer entfernt. (Größe ca. 72kB)
(Größe ca. 59kB) Die Eckverbindung im Detail.

November 2023

Das Abstellgleis wurde nach dem Einschottern und der Schadensbehebung an unserer Stopfmaschine bis knapp an die Sollhöhe gestopft, der letzte Stopfgang auf die endgültige Höhe erfolgt mit Handstopfern, da die Maschine das Gleis gerne mal etwas zu hoch stopft.

(Größe ca. 113kB) So wie der Schotter unter den Schwellen verschwindet werden die entstehenden Löcher mit der Schottergabel verfüllt.
Das ist eine mühsame Arbeit, zu der sich aber auch unser Gleisbauernachwuchs nicht zu schade ist. (Größe ca. 118kB)
(Größe ca. 111kB) (Größe ca. 21kB)
Ganz im Hintergrund auf dem Bild befindet sich unser Nivelliergerät, ohne dessen Hilfe wir das Gleis nicht in die exakte Höhenlage bekämen.
Ein gutes Drittel des Gleises liegt nun auf der Sollhöhe, der Rest liegt noch ein bis zwei Zentimeter zu tief.

Mai 2024

Zum Beginn der Fahrsaison mussten wir auch noch die Abschrankung hier fertigstellen, den Winter über lagen die Prioritäten auf anderen Arbeiten.

(Größe ca. 90kB) Das erste der unteren Rohre ist schon eingebaut, während für die restlichen in den Pfosten die Löcher mit dem Turboschleifer ausgeschliffen werden müssen, da beim Verzinken etwas zu viel Zink in die Buchsen kam.
Im Pionier eingespannt wurden die Gewinde auf die Rohre geschnitten. (Größe ca. 111kB)
(Größe ca. 119kB) Dann wurden sie miteinander verschraubt und die Enden mit Rohrbögen gesichert.
Noch ein Blick von der anderen Seite.
Dieses kleine Bauwerk hat die Sicherheit beim Umsetzen der Lokomotive doch deutlich erhöht. Letztes Jahr liefen ganze Heerscharen von Fahrgästen direkt am Gleis entlang und stolperten über die Stellschwellen der Weiche auf den Überweg zum See.
Nun zeigte sich bei den ersten Fahrtagen, das so gut wie niemand mehr diese Abkürzung zum See nimmt.
(Größe ca. 113kB)

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[ Letzte Aktualisierung 15.04.2024 Gerald Stempel ]