Stand des Wiederaufbaus der Strecke vom Oktober 2012 bis September 2013


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Diese Seite enthält die Monatsberichte des Zeitraumes Oktober 2012 bis September 2013.


Der Stand im Oktober 2012

Nachdem das KFT vor der Egaubrücke wieder eben und gewalzt war, ließen wir einige Fuhren Schotter anfahren und verteilten diese mit unserem Radlader auf dem Planum. Nach dem Walzen des Schotters brachten wir die schon in Iggenhausen lagernden Schwellen mit dem Radlader auf die Baustelle und verteilten sie von der Brücke aus rückwärts Richtung Gleisende. Die vorbereitenen Schwellen reichten nicht ganz, wir konnten aber die benötigte Spurweite aus den restlichen OEG Schwellen in Neresheim heraussortieren, nach Iggenhausen fahren und auslegen. Damit liegen nun die Schwellen durchgehend bis zur Egaubrücke. Nun gehts wieder an den Gleisbau, von den sechs am Gleisende bereit liegenden Jochen haben wir bereits zwei eingebaut. Dabei haben wir die aufgearbeiteten Schrauben verwandt, die sich sehr gut bewährt haben. Bilder gibt es natürlich wieder bei den Baubildern.

Da sich im Laufe der Zeit immer wieder Schrott ansammelt, haben wir uns einen Container bestellt und diverse Schrotteile entsorgt.


Der Stand im November 2012

Da das Wetter an den meisten Wochenenden einigermassen trocken war, konnten wir sämtliche Schienen für den Bogen vor der Egaubrücke durch unsere Schienenbiegemaschine jagen und zum Teil auch schon sägen und bohren. Davor mussten wir aber erst einmal jede Menge Schienen vermessen, um die richtige Reihenfolge festzulegen.Schließlich handelt es sich um gebrauchte Schienen mit unterschiedlichen Längen und Abnutzungszuständen, die wir ohne große Höhenunterschiede an den Stößen und ohne zuviel an Verschnitt verlegen müssen.

Durch das Ende der Sommerzeit und dem damit verbundenen früheren Einbruch der Dunkelheit finden die Arbeiten jetzt zum Teil unter Flutlichteinsatz statt.

Ansonsten haben wir wieder Schrauben aufgearbeitet und andere Kleinarbeiten erledigt.


Der Stand im Dezember 2012

Sämtliche Schienen, insgesamt 9 Joche, die wir im letzten Monat für den Bogen vor der Egaubrücke in Iggenhausen gebogen haben, sind jetzt gesägt und gebohrt und warten auf ihren Transport zur Baustelle. Von den schon am Gleisende bereit liegenden Schienen wurden auch noch 2 Joche und eine Schiene eingebaut. Doch dann hat der Wintereinbruch die Gleisbauarbeiten abrupt beendet. Bei 15 - 20 cm Schnee lassen sich die Schwellen nicht in Position rücken, man müsste erst den Schnee weg schaufeln, die Rippenplatten abkehren und die Schienen für unsere Transportwägen ebenfalls vom Schnee befreien. Mehr als ein, vielleicht 2 Joche könnte man mit viel Aufwand vielleicht legen, aber das rentiert sich nicht. Bis der Schnee einigermassen abgetaut ist, gibt es auch so noch genug anders zu tun.

Der Biber hat im Bereich Härtsfeldwerke wieder mal einige Bäume so angenagt, daß diese aufs Gleis zu kippen drohten. Diese mußten vor den Nikolausfahrten sicherheitshalber gefällt werden. Auch mußten die Bahnsteige in Neresheim, der Steinmühle und der Sägmühle geräumt und alle Weichen ausgekehrt und gängig gemacht werden.
Überhaupt geht jetzt wieder verstärkt die Vegetationskontrolle los, da kommen uns der gefrorene Boden und Schnee zu Gute, bei höheren Temperaturen wird es matschig, rutschig und nass.

Nach Einbruch der Dunkelheit konnten dann wieder diverse Arbeiten in der Werkstatt durchgeführt werden, so muß z.B. ein neuer Hydraulikzylinder für unsere Schienenrückemaschine angefertig werden, der alte ist total verschlissen, sowohl der Kolben, als auch die Zylinder sind so riefig, daß sich im Zylinder kein Öldruck aufbauen kann.
Und natürlich ist der Abend die rechte Zeit für das nicht endende Schraubenaufarbeiten. Eimer für Eimer wandert da Woche für Woche in die Kiste. Langeweile kommt jedenfalls nicht auf.


Der Stand im Januar 2013

Mitte Dezember lagen 50cm Schnee, als dann Regen einsetzte und Tauwetter kam. Höchste Zeit, unsere Durchläasse zu prüfen und zu reinigen. Die Mischung aus Regen und Schnee führte an einigen Stellen zu Schneebruch, zwar nicht auf der Strecke, aber am Waldweg parallel der Trasse, über den wir zu den Durchlässen fahren mußten. Wir mußten uns den Weg mit dem Fichtenmoped freimachen.

Eine Woche später lagen nur noch 20 cm Schnee, da konnten wir dann immerhin einen Teil der vorbereiteten Schienen ans Gleisende fahren und dort abladen. Nach Weihnachten gab es zwei schneefreie Wochenenden, die wir nutzten, um insgesamt 5 Joche zu bauen, plus dem halben, das uns vor dem Schnee Einbruch noch fehlte. Eine Woche später kam der Winter schon wieder mit Schnee und Eis zurück, so daß der Gleisbau schon wieder unterbrochen ist. Ein paar Bilder von den Schienentransporten und dem Einbau gibts natürlich auch wieder auf der Bauseite.

An den Schneetagen wurde dann überwiegend in der Werkstatt gearbeitet, so konnten wir den neuen Hydraulikzylinder für unsere Schienenrückemaschine fertigstellen und bei Temperaturen von -5 Grad einbauen. Jetzt sollte wieder alles funktionieren.


Der Stand im Februar 2013

Der Schnee ging und kam wieder zurück, so mußten wir unsere Arbeiten an der Infrastruktur etwas am Wetter ausrichten. An einem schneefreien Wochenende legten wir ein paar Schienen, an den anderen gings an die Vegetation. Insbesonders der Steilhang in Iggenhausen macht viel Arbeit, nachdem wir im Sommer nur das nötigste, das ins Lichtraumprofil hing, weg schnitten, muß nun der gesamte Hang freigeschnitten werden. Seit der ersten Rodungsaktion vor sechs Jahren ist natürlich wieder so einiges nachgewachsen. Um in der fast senkrechten Wand arbeiten zu können, legten wir eine Leiter in den Hang und arbeiteten von da aus streifenweise den Hang entlang. Das Ganze geht am Besten bei Minustemperaturen, da dann kein Wasser von den Bäumen tropft und der Hang nicht schmierig ist. Die Leiter steht unten an den Schwellen an und kann so nicht weg rutschen, somit ist auch bei Schnee und Eis gefahrloses Arbeiten auch in der Höhe möglich. Gut zwei drittel des Steilhangs haben wir inzwischen geschafft und dabei 4 Ow mit Schnittgut gefüllt.

In den Zeiten, wenn morgens die Mannschaft noch nicht komplett war oder Abends, wenn es schon dunkel wurde, wurden diverse Werkstattarbeiten erledigt, Schrauben aufgearbeitet und diverse Maschinen gewartet bzw. repariert.

Mitte Januar gab es im Egautal einen Autounfall, bei dem ein PKW auf einen Baum prallte und anschließend aufs Gleis schleuderte. Für uns bedeutete das, die Gleislage an der Unfallstelle vermessen und die Schienen auf Beschädigungen zu kontrollieren. Zum Glück hat sich das Gleis nicht verschoben, die Spur stimmt auch noch und abgesehen von ein paar Kratzern auf den Schwellenschrauben und Schleifspuren auf den Schwellen waren keine Beschädigungen festzustellen.


Der Stand im März 2013

Bis Anfang März konnten wir die Vegetationsarbeiten vollends abschließen, wir müssen nur noch das Schnittgut beseitigen. Den restlichen Steilhang im Bogen vor Iggenhausen haben wir ebenso geschafft, wie den Rest des Abschnitts bis zum Haltepunkt. An der Sägmühle beschränkten sich die Arbeiten auf das entfernen einiger überhängender Äste mit dem Hochentaster. Im Bogen nach den Härtsfeldwerken war schon wieder mehr zu schneiden, die Haselnussbüsche wachsen wie verrückt. Zum Schluß nahmen wir uns noch den Bereich zwischen der Sägmühle und dem 2. Bahnübergang an der Neubaustrecke vor, neben viel Gestrüpp und einigen überhängenden Ästen mußten wir leider auch eine sehr markante Eiche fällen die sich im Laufe des vergangenen Jahres immer weiter Richtung Gleis neigte und durch die Schneelast weitere Schräglage bekam. Wie sehr sie schon unter Spannung stand, sahen wir beim Fällen, kaum angesägt, brach der Stamm auch schon ab.

In der ersten Märzwoche taute dann der Schnee vollends ab und wir konnten wieder Gleisbau machen. Noch eineinhalb Joche, dann sind wir durch den Bogen vor der Egaubrücke durch. So langsam werden die Tage wieder merklich länger und erlauben damit längere Arbeitseinsätze im Freien.


Der Stand im April 2013

Um mit dem Gleisbau weiter machen zu können, brauchen wir noch einige Schwellen für den Bogen. Durch Ungenauigkeiten beim Auslegen der Schwellen, schadhafte Schwellen, die wir erst beim Ausrichten der Schwellen entdeckt haben usw. fehlen uns noch etwa 20 Schwellen im Bogen vor der Egau-Brücke. Wir haben gleich ein ganzes Baujoch mit 40 Schwellen auf 1005 mm umgeplattet, jetzt reichts auf jeden Fall, und der nächste Bogen kommt ja bald. Parallel zu den anderen Arbeiten haben wir uns auch daran gemacht, je nach Mannschaftsstärke ein, zwei Mann (bzw. auch Frau) abzustellen, um schon mal Schwellen für die Gerade hinter der Egau-Brücke vorzubereiten. Einige Schwellen sind umzuplatten, andere zu sanieren (binden, S-Haken einschlagen usw.)

Diese 'anderen Arbeiten' war vor allem das Schnittgut der diversen Rodungsaktionen zu beseitigen. Starkholz ging nach Neresheim, um nächstes Jahr in der Dampflok verfeuert zu werden, das Schwachholz brachten wir in die Sägmühle, wo wir es mit unserem Radlader auf einen großen Haufen schichteten, der dann zu Hackschnitzeln verarbeitet wurde. Insgesamt kamen diesen Winter 15 offene Güterwagen Schnittgut zusammen, welches wir jedesmal derart in die Wagen pressten, daß erstens ordentlich was drauf geht und wir nicht so oft fahren müssen, und daß es der Radlader mit den Gabeln mehr oder weniger am Stück heraus heben konnte.

Sonst gabs wieder die üblichen Saisonvorbereitungsarbeiten, Abfall sammeln entlang der Strecke und auf dem Bahnhofsgelände, sämtliche Weichen schmieren, vermessen und in die Weichenkarten eintragen, Schienen entgraten usw.


Der Stand im Mai 2013

Bei den Vermessungsarbeiten an den Weichen waren an zwei Weichen ein paar Maße (Leitweite) grenzwertig, welche durch den Einbau neuer Distanzplatten am Radlenker (Weiche 2) bzw. durch Schleifen am Radlenker (Weiche 6) wieder ins Soll gebracht wurden.

Auf dem Abschnitt Steinmühle - Egaubrücke stellten wir aufgrund von Gratbildungen an den Schienen Spurverengungen fest, die zu beseitigen waren. Mit unserer Schleifmaschine waren wir 2 Tage damit beschäftigt, insgesamt 800 laufende Meter Schiene zu entgraten.

Die Vorbereitung von Schwellen für den Weiterbau hinter der Egaubrücke Iggenhausen ging weiter. Zum Teil können wir aus den vorrätigen Schwellenstapeln direkt brauchbare Schwellen aussortieren, andere müssen nur saniert werden, und ein Teil muß umgeplattet werden.
Im Rahmen des Tages der offenen Lokschuppentür haben wir diese Arbeit dem interessierten Publikum vorgeführt und dabei wieder einige Schwellen auf das richtige Maß gebracht.

Da wir es nicht mehr sehr weit bis zur Egaubrücke haben, steht das herrichten der Brückenschwellen für die Brücke an. Wir konnten uns vor ein paar Jahren sehr gut erhaltene, gebrauchte Brückenschwellen besorgen, die allerdings für Regelspur sind. Jetzt liegen sie auf dem Baujoch und müssen umgearbeitet werden. Mit dem Verdübeln der alten Schraubenlöcher haben wir begonnen.

Unsere Gleisheberichtmaschine konnten wir ebenfalls wieder komplettieren, nun ist sie wieder einsatzbereit.

In den Tagesrandlagen bzw. bei schlechtem Wetter war dann auch wieder das aufarbeiten von Hakenschrauben angesagt, davon werden wir ja noch einige brauchen.


Der Stand im Juni 2013

Bei der jährlichen Kontrolle unserer Durchlässe und Ablaufrinnen an den Bahnübergängen stellten wir fest, daß in einigen Durchlässen angeschwemmtes Material lag und auch die Ablaufrinnen teilweise mit Straßenschmutz gefüllt waren. Um dies alles wieder sauber zu bekommen, packten wir einen Tank mit 1000 Litern Wasser auf unseren LKW, dazu eine starke Pumpe und Feuerwehrschläuche und spülten die Kanäle mit dem Strahlrohr durch. Danach waren die Durchlässe blitzsauber und wir etwas nass.
Nass wurden wir auch beim Vermessen der Bahnsteige, die wir regelmässig auf korrekte Höhe und Seitenabstand zu Gleis messen müssen. An manchen Tagen regnete es ohne Unterbrechung.

Unsere Brückenschwellen sind jetzt verdübelt und die Auflager, wo sie auf dem Brückenträger aufliegen, sauber gefräst. Bilder davon und genauere Erläuterungen gibts auf den Bauseiten.


Der Stand im Juli 2013

Die Bestandsstrecke bescherte uns noch ein paar Arbeiten. So waren die Schienenstöße im Bereich vor dem Bü über die L 2033 durch das Wandern der Schienen im Gefälle zum Teil zu eng. Mittels lösen der Schienen und verziehen mit einem entsprechenden Werkzeug konnten wir die korrekten Stoßlücken wieder herstellen.
Eine Befahrung mit einem Meßwagen brachte einige Spurverengungen zu Tage die wir zum Teil schon durch schleifen der Grate behoben hatten, jetzt waren noch einige wenige Stellen durch den Einbau entsprechender Unterlagen zu korrigieren.
Einiges an Arbeit bescherte uns wieder das jährliche Mähen der Böschungen, wird Zeit, daß wir das mit entsprechender Maschinenunterstützung etwas rationeller abwickeln.

Hinter der Egaubrücke in der Bestandsstrecke waren noch kurze, nicht vorgebogene Schienenstücke eingebaut, die zum ausknicken neigten und wie vergangenes Jahr vor der Brücke gegen vorgebogene Schienenstücke ausgetauscht werden mussten.

Für den Weiterbau haben wir wieder einige Schienen vorbereitet, sprich gesägt und gebohrt. Am Gleisende war das letzte Joch noch nicht verschraubt, da wir beim Einbau festellen mussten, daß uns da von der Spurweite her zu enge Schwellen reingeraten sind. Diese tauschten wir gegen neu aufgeplattete Schwellen mit der korrekten Spurweite aus und schlossen die Lücke, die durch das Aufrutschen entstanden ist, ebenfalls mit passenden Schwellen. Nun können wir wieder Schienen auf die Baustelle fahren und weiter zur Egaubrücke Iggenhausen bauen.
Die Gerade vor dem aktuell im Bau befindlichen Bogen, die nicht wirklich eine Gerade war, sowie den Bogen, der nicht wirklich ein Bogen war, haben wir mit unserer Gleisheberichtmaschine, die jetzt wieder voll einsatzbereit ist, korrigiert. Eine Arbeit, die früher 6 Mann mit Knippstangen und Winden einen ganzen Tag beschäftigte, konnten wir so in einer knappen Stunde zu dritt erledigen.

Für die Brücke haben wir die erste Fuhre Brückenschwellen von der Dischinger Seite her an die Brücke gefahren, nachdem wir die Baumstümpfe der letzten Rodungsaktion, die zwar maschinell herausgezogen waren, aber noch auf dem Bahndamm lagen, mit dem Radlader abgefahren und zwischengelagert haben. Wenn nichts dazwischen kommt, sollten die Schwellen bis zum nächsten Baubericht auf der Brücke sein.


Der Stand im August 2013

Da am kommenden Wochenende Bahnhofshocketse ist und sich im Bereich Infrastruktur eh nichts tun wird, kommt der Baubericht dieses Mal eine Woche früher.

Die Brückenschwellen sind inzwischen auf der Brücke, wir müssen sie nur noch verschrauben. Bilder davon gibt es bei den Brückenbildern. Auch der Gleisbau ging weiter, die vorbereiteten Schienen wurden auf die Baustelle gefahren und eingebaut. Es fehlen noch exakt 31,20 Meter Gleis bis zur Brücke. Die dazu notwendigen Schienen haben wir bereits in Neresheim aus dem Vorratsstapel heraus sortiert, sie werden nach den Bahnhofshocketse entsprechend gesägt und gebohrt und sollen dann in Kürze montiert werden. Auch vom neuen Gleisende gibts natürlich ein paar Bilder

Auch sonst gab es wieder einige Arbeiten, die man auf den ersten Blick nicht so sieht, die aber notwendig sind. Darunter fiel auch wieder die Vegetationskontrolle, bei dem schwülwarmen Wetter wächst so manches Gebüsch schneller, als wir es schneiden können.
Ein Gewittersturm bescherte uns Arbeit am Lokschuppen, mehrere Quadratmeter der Dachfläche an der Ostseite wurden heraus gerissen und lagen im Hof. Und da bei den ständigen Unwettern Dachdecker nicht gerade über Arbeitsmangel klagen können, mußten wir eben selbst aufs Dach (bei Temperaturen von weit über 30 Grad) und mit dem Gasbrenner das Loch provisorisch mit Schweißbahnen abdichten.
Unseren Holzlagerschuppen für das Anheizholz der Dampflok haben wir vergrößert, um einen größeren Holz Vorrat einlagen zu können. Gerade im Mai/Juni mit den vielen Fahrtagen wurde das Anheizholz manchmal schon knapp.


Der Stand im September 2013

Wie im letzten Baubericht angekündigt, haben wir die Schienen für die Joche vor der Brücke und für die Brücke selbst gesägt, gebohrt und auf die Baustelle gebracht. Die zwei Joche vor der Brücke haben wir gleich eingebaut, das Joch auf der Brücke kann erst eingebaut werden, wenn das Planum hinter der Brücke gerichtet ist, die überstehenden Schienen wären sonst im Weg und könnten bei den Baggerarbeiten evtl. beschädigt werden.
Die Brückenschwellen sind inzwischen mit der Brücke verschraubt und mit Rippenplatten für die Aufnahme der Schienen bestückt. Davon zeigen wir natürlich auch wieder ein paar Bilder

Das Vorbereiten von Schwellen für den Weiterbau ging inzwischen auch weiter, nur gehen uns jetzt die Rippenplatten aus, mal sehen, wo wir günstig welche her bekommen.

Da der Bahnhof Katzenstein so langsam immer näher rückt, wird es Zeit, sich um die Weichen dort zu kümmern. Die Richtung Dischingen liegende Weiche, eine Rechtsweiche, macht den Anfang. Sie wurde Ende 2011 im Weichenwerk von der asymmetrischen Y-Form in eine normale Rechtsweiche umgepresst und dazu mussten sämtliche Befestigungselemente entfernt werden. Nun bauen wir die Weiche wieder auf. Details dazu gibts bei den Weichen vom Kelterplatz.


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[ Letzte Aktualisierung 15.10.2013 Gerald Stempel ]