Stand: | 4'95 |
Streckenlänge: | 39 km |
Stationen: | Möckmühl, Widdern, Jagsthausen, Berlichingen, Schöntal, Bieringen, Westernhausen, Krautheim, Klepsau, Dörzbach |
Zustand: | Streckenzustand schlecht, Brücken ohne TÜV, Bahnübergänge
teilweise asphaltiert. Gleisneubauten in Dörzbach angelaufen. |
Fahrbetrieb: | z. Zt. nicht. |
Fahrzeugbestand: | Siehe Homepage der Jagsttalbahnfreunde |
Aufgrund der gesperrten Brücken kein Fahrbetrieb möglich.
März 1996 - Lt. Zeitungsartikel (siehe dort) ist die
Reaktivierung eines Teilstücks für Museumsbahnbetrieb geplant.
15.08.1996 - Besichtigung der Bahnhöfe Dörzbach und Möckmühl.
In Dörzbach keine erkennbaren Aktivitäten, einige Lokomotiven
(Helene, Diesellokomotiven) und ein Triebwagen sind in den Lokschuppen
untergebracht und sehen gepflegt aus. In Möckmühl steht eine
Mallet (mit abgenommenen Treibstangen) sowie ein Personenwagen im
Schuppen, sehen auch recht gepflegt aus. Zwei Wagen werden anscheinend im
Freien restauriert, ebenso ein 4-Achsiger Normalspurwagen zum Transport
von Schmalspurfahrzeugen.(750mm und 1000mm)
Februar '97 lt. Tagespresse will die Stadt Möckmühl die
Strecke, zumindest im Stadtgebiet, abbauen und die Fläche anderweitig
nutzen.
November '97 Der Abbau der Strecke in Möckmühl hat
begonnen.
3. Oktober '98 Zum Bahnhofsfest in Dörzbach wurde des
Bahnhofsgelände freigeschnitten, und auch auf der Teilstrecke nach
Krautheim wurde der gröbste Bewuchs entfernt. Bei einigen
Personenwagen wurden die eingeschlagenen Fensterscheiben durch Bleche
provisorisch geschlossen, um den Verfall zu stoppen.
Da im Bahnhofsbereich und auf der Strecke zahlreiche Schwellen abgängig
sind, ist geplant, im Bahnhofsbereich jede dritte oder vierte Schwelle
zwecks Verbesserung der Spurhaltung auszuwechseln. Die Strecke soll in
einem ersten Bauabschnitt bis Krautheim saniert werden, was
voraussichtlich ein komplettes Auswechseln der Schwellen und des Schotters
bedeutet. Ob und in welcher Höhe für diese Arbeiten Zuschüsse
zur Verfügung stehen werden, ist noch nicht geklärt.
Die Gleise von Möckmühl bis Widdern sind bis auf ein paar
Gleisstummel in Möckmühl abgebaut, das Bahnhofsgelände in Möckmühl
muss bis zum 10.10 geräumt werden. Die dort noch vorhandenen
Fahrzeuge (u.a. 99 633 und diverse Personen- und Güterwagen)
werden zu anderen Vereinen verbracht.
Mai 2000 In Dörzbach hat der Gleisumbau begonnen. Das
durchgehende Hauptgleis vom Bahnübergang bis zum Lokschuppen wurde
entfernt, ein neues Planum angelegt und es wurde angefangen, neue Gleise
zu verlegen. Nähere Infos befinden sich auf den offiziellen Seiten
der Jagsttalbahnfreunde.
Oktober 2007: Nachdem sich im
Gleisbau über Jahre nichts getan hat, es wurde vor allem an
Lokomotiven und am Dörzbacher Bahnhofsgebäude gearbeitet, sowie
die Gleise bis Krautheim demontiert, wurde dieses Jahr das durchgehende
Hauptgleis in Dörzbach vom Bahnübergang bis zum Lokschuppen
verlegt und zwei Weichen eingebaut. Leider hat sich die Gemeinde Krautheim
inzwischen aus der Finanzierung des Wiederaufbaus zurückgezogen und
hat sogar, illegaler weise, begonnen, ein Teilstück westlich von
Krautheim zum Radweg umzubauen. Dieser Umbau wurde aber Behördlicherseits
gestoppt.Unter diesen Vorzeichen wird eine Raktivierung der Bahn von Dörzbach
aus zunehmend schwieriger.
Als Alternative hat der Landkreis Heilbronn die Reaktivierung des auf
seiner Gemarkung liegenden Abschitts Widdern - Jagsthausen und evtl.
weiter nach Berlichingen und Schöntal angedacht. Mehrere
Freischneideaktionen auf dem Abschnitt Widdern - Jagsthausen fanden
bereits unter großer Bürgerbeteiligung statt. Der Güterschuppen
in Widdern wurde den Jagsttalbahnfreunden zur Nutzung überlassen. Zur
Zeit läuft eine Kostenschätzung dieser Art der Reaktivierung,
wobei erschwerene hinzu kommt, daß es auf diesem Streckenabschnitt
keinerlei betriebliche Infrastruktur gibt, Lokschuppen, Werkstätten
und Sozialräume müßten erst noch gebaut werden.
Hoffen wir, daß dieses Projekt nicht an den Finanzen scheitert.
Stand: | 4'95 |
Streckenlänge: | 13 km |
Stationen: | Haltingen, Binzen, Rümmingen, Wittlingen, Wollbach, Hammerstein, Kandern |
Zustand: | Streckenzustand teilweise schlecht, Gleiserneuerungen in Arbeit. |
Fahrbetrieb: | z. Zt. reiner Museumsbetrieb der EUROVAPOR, ÖPNV geplant, Genehmigung bereits erteilt. |
Fahrzeugbestand: | Siehe Eurovapor |
Besonderheiten: | Besucht am 30.4.95 zur 100 Jahr Feier der Bahn. |
Weiter Informationen sind auf der Homepage der Kandertalbahn enthalten.
Stand: | 6'95 |
Streckenlänge: | 19 km |
Stationen: | Gaildorf West, -Stadt, Unterrot ARWA, Unterrot , Schönberg, Bröckingen, Altschmiedefeld, Sulzbach am Kocher, Laufen am Kocher, Wengen, Untergröningen |
Zustand: | Streckenzustand teilweise schlecht, Gleiserneuerungen in Arbeit. |
Fahrbetrieb: | Personen- und Güterverkehr durch die WEG, Dampfzugsonderfahrten der DBK |
Fahrzeugbestand: | Siehe DBK |
15.09.1996 - Fahrt mit der DBK zum Bahnhofsfest in Sulzbach/Kocher Streckenzustand immer noch teilweise schlecht. Langsamfahrstellen mit 10 km/h. Starker Güterverkehr mit Holzhackschnitzeln.
Die Strecke wurde im Oktober 2005 stillgelegt.
Stand: | 6'95 |
Streckenlänge: | 3km (Reststück) |
Stationen: | Süssen, Donzdorf, Grünbach, Nenningen, Lauterstein/Weissenstein |
Zustand: | Der Abschnitt Donzdorf - Weissenstein ist schon länger abgebaut, das Reststück Donzdorf - Süßen wird zur Zeit (August 2002) abgebaut |
Fahrbetrieb: | |
Fahrzeugbestand: |
Eröffnung der Bahn am 7.12.1901
Formelle Stilllegung 9'95
8.8.2002 - E-Mail von Udo Pröhmer, hinter Donzdorf wurde die Trasse mittlerweile mit einem Industriegebiet überbaut
23.8.2002 - E-Mail von Michael Weinmann. Zwischen Donzdorf und Süssen wird die Bahn sukzessive zurückgebaut. Das genannte Industriegebiet ist nicht hinter Donzdorf in Richtung der ehemaligen Bahn, sondern in Donzdorf Richtung Süssen. Die Abbauarbeiten lassen sich "sehr schön" von der B466 aus beobachten. Mittlwerweile ist fast Süssen erreicht.
Stand: | 8'95 |
Streckenlänge: | 20,2 km |
Stationen: | Lauffen, Hausen an der Zaber, Meimsheim, Brackenheim, Frauenzimmern - Cleebronn, Güglingen, Pfaffenhofen, Weiler , Zaberfeld, Leonbronn |
Zustand: | Streckenzustand mäßig |
Fahrbetrieb: | nicht mehr möglich, Gleis in Lauffen abgetrennt. |
Fremdseiten: | Homepage von Hans-Peter
Schramm www.scritti.de/Stadtbahn |
Teilstück Lauffen - Güglingen erbaut von März 1896 bis
zum 28.8.1896. Weiterbau bis Leonbronn von April 1901 bis zum 18.10.1901
Ursprünglich in 750 mm Spurweite erstellt, wurde die Strecke mit
Stilllegung der Bottwartalbahn auf Normalspur umgespurt. (3.5.1964 bis
27.9.1964)
Formelle Stilllegung 1995
E-Mail von Martin Gramer vom 15.05.2000:
Es war ursprünglich vorgesehen, die Strecke bis nach Bretten zu verlängern.
Die Bauarbeiten hierfür wurden zwar noch begonnen, jedoch nicht
fertiggestellt, und somit blieb Leonbronn der Endpunkt der Strecke.
Weitere Informationen sind auf der Homepage von Hans-Peter Schramm enthalten.
E-Mail von Martin Uhl vom 18.01.2004:
Die Zabergäubahn wird bis 2010 ins Stadtbahnnetz von Heilbronn
aufgenommen Quelle: www.scritti.de/Stadtbahn