Dampflokomotive 11 - Arbeiten am Rahmen und Aufbau 2011/2012


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Rahmen (Größe 76 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Anfang Januar 2011 liegen seltsame Teile im Lokschuppen.
Dabei handelt es sich um Hilfsmittel zur Vermessung der Lokrahmens. Rahmen (Größe 77 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 71 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Der Messrahmen gibt die Rechtwinkligkeit vor, anhand derer die Achslagergleitplatten auf parallele Lage kontrolliert werden.
Das exakte Ausrichten des Messrahmens ist natürlich unerlässlich Rahmen (Größe 71 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 66 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Messen, messen und nochmals messen...
.... nur so ist später mal gewährleistet, daß die Radsätze parallel zueinander und vor allem rechtwinklig zum Rahmen liegen. Rahmen (Größe 54 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 72 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Prüfen des Achsabstandes.
So grobschlächtig ein Dampflokrahmen aussieht, doch hier sind die Toleranzen so gering, daß man mit der Meßuhr arbeiten muss.
Die weisse Farbe der Achsgabelstege stammt übrigens noch von der Rißprüfung.
Rahmen (Größe 53 Kb)
© 2011 Ingo Adam

Das Vermessen des Rahmens ist besonders wichtig, da bei der kleinsten Schrägstellung der Achsen ein Spurkranz ständig anlaufen würde und in kurzer Zeit abgefahren wäre.

Rahmen (Größe 64 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Nachdem der Rahmen vermessen und für gut befunden wurde, konnte der nächste Arbeitsschritt in Angriff genommen werden.
Der Rahmen wird mit dem Kran von seinem provisorischen Fahrgestell gehoben... Rahmen (Größe 67 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 60 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Und auf einen Transportwagen verladen.
Das Ziel seiner Reise ist eine Sandstrahlerei im Nachbarort.
Nach dem Abkleben aller empfindlichen Teile (Achslagergleitplatten, Stehbolzen usw.) mit speziellem, sandstrahlbeständigem Klebeband kann der Rahmen in die Strahlkabine.
Rahmen (Größe 54 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 62 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Kurze Zeit später steht der Rahmen blank da.
Die Unterschiede zwischen neuen und alten Teilen sind kaum noch auszumachen. Rahmen (Größe 48 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 60 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Natürlich wird der Rahmen auch sofort grundiert...
... und lackiert. Die Innenseite des Wasserkastens wird mit einem speziellen Kunsstoff beschichtet. Rahmen (Größe 56 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 64 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Parallel zu der Sandstrahlaktion wurden in unserer Werkstatt die Achslagerkästen aufgearbeitet.
Hier sind sogar noch die Schlagzahlen der Herstellung zu lesen. Rahmen (Größe 60 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 57 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Neue Schmierpolster wurden auf die Andruckbleche genäht,
Und dann konnten die Achslagerkästen wieder auf die Achsen gesetzt werden. Rahmen (Größe 52 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 77 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Der Rahmen ist zurück in Nereseheim. Der Kran steht schon zum Abladen bereit.
Nachdem der Transportwagen weggefahren ist... Rahmen (Größe 77 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 47 Kb)
© 2011 Ingo Adam
... geht es an die Montage der Blattfedern und ihrer Halter.
Bereit zum Einachsen. Rahmen (Größe 82 Kb)
© 2011 Ingo Adam
Rahmen (Größe 64 Kb)
© 2011 Matthias Esslinger
Die Radsätze stehen bereit.....
.... und werden genau unter die Achslagerausschnitte positioniert. Rahmen (Größe 77 Kb)
© 2011 Matthias Esslinger
Rahmen (Größe 63 Kb)
© 2011 Matthias Esslinger
Dann kann der Rahmen auf die Achsen aufgesetzt werden.
Nun werden die Stellkeile in Position gebracht.... Rahmen (Größe 65 Kb)
© 2011 Matthias Esslinger
Rahmen (Größe 65 Kb)
© 2011 Matthias Esslinger
... und die Beilagen eingepasst.
Die letzten Arbeiten, hier die Montage der Achsgabelstege, gehen bis in die Nacht.... Rahmen (Größe 34 Kb)
© 2011 Matthias Esslinger
Rahmen (Größe 60 Kb)
© 2011 Ingo Adam
.... dann steht der Rahmen erstmals wieder 'auf eigenen Beinen' im Lokschuppen.

Stand der Arbeiten im September 2012

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© 2011 Ingo Adam
Das Bremsgestänge war ziemlich ausgeschlagen, das hieß, alles neu ausbuchsen, hier eines der Hängeeisen.
Erst muß das Auge so lange erhitzt werden, bis sich die alte Buchse ohne Beschädigung des Hängeeisens austreiben lässt. (Größe 27 Kb)
© 2011 Ingo Adam
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© 2011 Ingo Adam
Die Temperatur stimmt, jetzt austreiben, nochmals erhitzen...
... und die neue Buchse einsetzen (Größe 12 Kb)
© 2011 Ingo Adam
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© 2011 Ingo Adam
Und hier ist das frisch ausgebuchste Hängeeisen an seinem Platz.

Inzwischen ist der größte Teil der Bremsanlage aufgearbeitet und wieder an seinem Platz.

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© 2011 Ingo Adam
Weiter gings mit den Aufbauten, der gesamte Kohlenkasten und das Führerhaus waren so abgezehrt, daß sie neu angefertigt werden müssen. Die ersten Bleche sind hier gebohrt und mit Winkeln provisorisch verschraubt.
Die Tenderrückwand wird aufgrund ihrer Größe in einem Nebengebäude vorbereitet.... (Größe 45 Kb)
© 2011 Ingo Adam
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© 2011 Ingo Adam
... und dann mit dem Kran auf den Rahmen und die vorbereiteten Bleche gesetzt.

Wenn die Bleche und Winkel vorbereitet sind, werden sie zusammengenietet, wenn möglich auf dem Nietstock.

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© 2011 Ingo Adam
Mit dem Brenner wird der Niet auf die erforderliche Temperatur gebracht.
Nicht zu heiß, sonst verbrennt er, nicht zu kalt, sonst hält er nachher nicht.. (Größe 12 Kb)
© 2011 Ingo Adam
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© 2011 Ingo Adam
Das Blech, hier eine Tender Seitenwand liegt bereit..
Wenn der Niet glüht, muß es zügig gehen. Blech anheben und den Niet in den Gegenhalter stecken... (Größe 41 Kb)
© 2011 Ingo Adam
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© 2011 Ingo Adam
... Blech herunterdrücken ohne den Niet zu beschädigen....
... und mit dem Presslufthammer den Niet stauchen ... (Größe 35 Kb)
© 2011 Ingo Adam
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© 2011 Ingo Adam
...und den Kopf formen.
...und fertig. Wenn man beim abkühlen und zusammenziehen des Niets das Blech knistern hört, dann hält die Verbindung (Größe 31 Kb)
© 2011 Ingo Adam
(Größe 38 Kb) Die fertig genieteten Bleche werden dann wieder aufgesetzt und mit den anderen Blechen an Ort und Stelle vernietet. Hier muß der Gegenhalter dann passend verspannt werden bzw. durch ein großes Gewicht am Platz gehalten werden..
Der Kohlekasten hinter dem Führerhaus nimmt Gestalt an. (Größe 42 Kb)
(Größe 45 Kb) Ausrichten der Führerhausrückwand auf der Bodenplatte..
Mit den Griffstangen sieht das Führerhaus schon wieder nach was aus. (Größe 33 Kb)
(Größe 40 Kb) Auch der Wasserkasten mit seinen faustgroßen Löchern dient nur noch als Schablone für den neuen. Der Wasserkasten wird ebenfalls nur genietet und nicht geschweisst. Damit er nachher auch dicht ist, stehen hier die Nietlöcher besonders eng.
Die ersten Winkel sind am Wasserkasten vernietet. Zwischen dem Winkel und dem Blech befindet sich ein mit Farbe getränkter Leinenstreifen als Dichtung.. (Größe 47 Kb)
(Größe 45 Kb) Für den Umlauf konnten wir originalgetreue Warzenbleche auftreiben, sie sind bei der Renovierung einer alten Eisenbahnbrücke übrig geblieben.

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[ Letzte Aktualisierung 25.09.2012 Gerald Stempel ]