Der Abschnitt Sägmühle - Iggenhausen


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Ende April 2008

Im letzten April Drittel konnte endlich mit der Verlegung der vorgefertigten Gleisjoche begonnen werden, der Schienenstrang auf dem Härtsfeld wächst nun weiter.

Das Gleis hinter der S&aumml;gmühle, Blickrichtung Dischingen (Größe ca. 33kB) Der erste Bogen hinter der Sägmühle, etwa 50 Meter vom bisherigen Gleisende entfernt.
Ein Blick zurück zur Sägmühle, Lok 12 steht im Hintergrund am früheren Gleisende.
Für unsere Regelzüge ist dort weiterhin Endstation.
Das Gleis hinter der S&aumml;gmühle, Blickrichtung Neresheim (Größe ca. 50kB)
Das Gleisende, Blickrichtung Dischingen (Größe ca. 42kB) Das Ende des Baugleises am 26. April 2008 kurz vor dem ersten Radwegübergang. Das Rohr des Wasserduchlasses muß noch mal versetzt werden, es wurde beim Bau des Radwegs leider zu nahe an der Gleisachse verlegt.
Das Gleisende vom Radwegübergang aus gesehen. Das Gleisende, Blickrichtung Neresheim (Größe ca. 56kB)
Der provisorische BÜ an der S&aumml;gmühle, Gleisseite (Größe ca. 39kB) Der Bahnübergang über die Strasse zum Hochstatter Hof wurde vorerst nur provisorisch angelegt, damit die Jochtransporte zum Gleisende rollen können.
Für die Autofahrer war die Fahrbahn nur ganz kurz unterbrochen, hier kann wieder problemlos gefahren werden. Wenn der Bahnübergang endgültig hergerichtet wird, läuft hier aber ein paar Tage kein Verkehr mehr. Im Hintergrund liegen schon die Betonschwellen und Schlitzablaufrinnen bereit. Der provisorische BÜ an der S&aumml;gmühle, Straßenseite (Größe ca. 38kB)
Jochtransport zum Einbau (Größe ca. 56kB)
© 2008 Hans Geyer
Und so läuft der Jochtransport ab, Robelachse unter ein Ende, das andere an den Bagger gehängt und schon kanns losgehen.

Mai 2008

Das Joch, daß in den BÜ eingebaut werden soll, wurde auf den Gleisen neben dem BÜ vormontiert

Anschrauben der Rillenbeischiene (Größe ca. 38kB) Hier schrauben wir gerade mit dem Schlagschrauber die Rillenbeischiene an die schweren S54-er Profile. Diese Schienen, in Verbindung mit Betonschwellen, werden die Belastungen auf dem BÜ wohl klaglos aushalten.
Das vormontierte Joch liegt einbaufertig am bisherigen Gleisende an der Sägmühle bei Kilometer 3,0. Einlauf der Rillenbeischiene (Größe ca. 39kB)
Bü aus Zugsicht Richtung Dischingen (Größe ca. 58kB) Eine Woche später ist das provisorisch eingebaute Joch durch das vorbereitete Joch ersetzt und der BÜ ist für alle Verkehrsteilnehmer befahrbar.Der Blick geht hier von der Sägmühle Richtung Dischingen.
Aus der Gegenrichtung bietet sich dieser Anblick, da die Sicht nach rechts auf die Straße durch den Garten beeinträchtigt ist, werden wir auf der Fläche neben dem Schotter einen Randweg anlegen, auf dem ein Sicherungsposten zu BÜ gehen kann, um diesen zu sichern. Bü aus Zugsicht Richtung Neresheim (Größe ca. 48kB)
Bü aus Straßensicht (Größe ca. 39kB) Dieser Anblick bietet sich den Autofahrern. Doch hier fehlt doch noch was?
Natürlich, die Andreaskreuze, die Sockel sind schon da, und die Andreaskreuze haben wir an Pfingsten auch noch montiert, der BÜ ist hier eben noch ganz frisch.
T33 kommt von der ersten Fahrt als Bauzug vom Gleisende zurück. Ungefähr an der Stelle, an der T33 jetzt steht, ist die Kreisgrenze zwischen dem Ostalbkreis und dem Landkreis Heidenheim.
T33 kommt vom Gleisende (Größe ca. 66kB)
T33 auf dem Bü (Größe ca. 34kB) T33 überquert die Straße zum Hochstatter Hof
10. Mai 2008 T33 am Gleisende (Größe ca. 38kB)
Ein historisches Datum: Zum ersten Mal seit 35 Jahren fährt ein Zug der Härtsfeldbahn im Landkreis Heidenheim. Die letzten Züge, die hier fuhren, waren die Abbauzüge im Jahr 1973.
T33 am Gleisende kurz vor dem Radwegübergang. Im Hintergrund die Gebäude der Sägmühle.
Für ein größeres Bild hier klicken.

Ende Mai 2008

Der Gleisbau geht weiter, der nächste BÜ, der über den neu gebauten Radweg geht, ist inzwischen auch schon drin.

 (Größe ca. 37kB) Die oben noch fehlenden Andreaskreuze am BÜ Sägmühle wurden ja schon an Pfingsten montiert. So sieht es nun aus, wenn man die Straße vom Hochstatter Hof herunter kommt. Das Braun der Pfosten ist nur eine Grundierung, sie werden noch 'eisenbahntypisch' grau lackiert.
Vor zwei Wochen war hier das Gleis zu Ende, inzwischen ist der 2. Bahnübergang gebaut und das Gleis liegt bis zum Kilometer 3+450.
Das Entwässerungsrohr, das beim Bau des Radwegs eingebaut wurde, mußte noch mal versetzt werden, da der Damm an dieser Stelle ca. 1,5 Meter zum Hang verlegt werden mußte.
 (Größe ca. 60kB)
 (Größe ca. 65kB) Der Bahnübergang wurde auch hier wieder mit S54 Schienen auf Betonschwellen ausgeführt, um eine hohe Lagestabilität zu haben und das Verrotten der Schwellen unter dem Wegebelag zu vermeiden. Da der Radweg mit einer wasserdurchlässigen Oberfläche ausgeführt ist, würden Holzschwellen durch die ständige Feuchtigkeit nicht sehr lange leben.
Die vorbereiteten Gleisjoche sind nur einseitig geschnitten und gebohrt, beim Einbau wird das Ende erst nach dem ausrichten exakt geschnitten und mit dem nächsten Joch vorerst nur einseitig verschraubt.
Die Löcher für die anderen beiden Schrauben werden hier nachträglich gebohrt und der Stoß endgültig verschraubt..
 (Größe ca. 48kB)
 (Größe ca. 27kB) Am 24. Mai haben wir unseren Bauzug mit Schienen und Betonschwellen beladen und zur Sägmühle gefahren. Dort lagern noch eine Menge brauchbare Schwellen, die mit den hier transportierten Schienen zu weiteren Jochen zusammengeschraubt werden sollen. Damit und den noch in der Sägmühle lagernden Jochen wird dann der nächste Bahnübergang erreicht und mit den Betonschwellen eingebaut.
Die nötigen Kleineisen wurden auf dem Ow transportiert, der hinter unserem Triebwagen hing.  (Größe ca. 46kB)
 (Größe ca. 25kB) Hier ist unser Bauzug am aktuellen Gleisende zwischen den beiden Radwegeübergängen.
Dieses Bild wurde am 24. Mai vom 2. Radwegübergang aus gemacht, der Triebwagen steht am Gleisende, am rechten Bildrand ist der erste Radwegübergang zu sehen. Bis hierher sollen die auf dem obigen Bild transportierten Schienen dann liegen.  (Größe ca. 28kB)
 (Größe ca. 39kB) Vom Führerstand des Triebwagens aus gesehen das Gleisende und im Bildhintergrund der zweite Radwegübergang.

Juni 2008

BÜ 3  (Größe ca. 33 kB) Nur zwei Wochen später ist auch der dritte BÜ resp. der 2. Radwegübergang eingebaut. Der parallel zur Trasse verlaufende Radweg kreuzt hier die Bahntrasse erneut, um an den Weg Iggenhausen - Hochstatter Hof angeschlossen zu werden.
Was im Hintergrund wie ein Weg aussieht, ist der verfüllte Graben, in dem ein Entwässerungsrohr zur Egau verlegt wurde.
Der Wassereinlauf in das Entwässerungsrohr muß noch mit einer Natursteinmauer versehen werden, damit die nicht so schönen Kunststoffrohre verdeckt werden und der Schotter nicht abrutschen kann. Wassereinlauf am BÜ 3  (Größe ca. 49kB)
Blick vom BÜ nach Iggenhausen  (Größe ca. 56 kB) Das Gleisende zwei Joche hinter dem BÜ am 14. Juni 2008. Der Bahndamm schwenkt in einer langen Linkskurve Richtung Iggenhausen, rechts am Waldrand verläuft der Weg vom Hochstatter Hof nach Iggenhausen, am linken Bildrand treffen sich dann der Weg und die Bahntrasse in einem weiteren Bahnübergang. Von da aus sind es dann nur noch ca. 200 Meter bis zum Haltepunkt Iggenhausen.
Das Gleisende am 14. Juni 2008 von der andere Seite aus gesehen. Hier werden in der nächsten Woche noch die 5 Joche eingebaut, die wir an diesem Tag in der Sägmühle vormontiert haben. Damit werden wir noch über die rechts unten im Bild erkennbare Kilometrierung 3+800 hinaus kommen. Kilometer 3+800 (Größe ca. 53 kB)

Juni 2010

Nachtrag zu 2008

Gleisende bei km 3+800  (Größe ca. 46 kB) Im Juli 2008 war der Gleisbau vorläufig beendet und die Baufirma räumte die Baustelle. Das letzte Joch konnte nicht verlegt werden, da es gebogen ist und erst später eingebaut werden kann.
Am Gleisende (Größe ca. 60 kB)
Hektometermarkierung km 3+800 (Größe ca. 9 kB) Kurz vor dem Gleisende steht diese provisorische Hektometermarkierung, km 3+800.

Im Dezember 2009 gingen die Arbeiten weiter. Der Versuch, den Gleisbau in ganzen Jochen durchzuführen, hat sich als nicht praktikabel herausgestellt, da unsere Joche für meterspurige Zweiwegebagger grenzlastig sind und auf Dauer den Gleisbau zu teuer machen. Außerdem sind aufwändige Nacharbeiten unsererseits erforderlich, wie Versatzlaschen einbauen etc.
Also werden wir den Gleisbau in bewährter Manier wieder selbst machen, sprich Schwellen auslegen und die Schienen an Ort und Stelle montieren.

Die Planumsarbeiten wurden und werden weiterhin von Baufirmen erledigt, da wir die entsprechenden Maschinen und Logistik nicht haben.

Am BÜ 3 wird der Schwellenrahmen montiert (Größe ca. 43 kB) Nachdem im Herbst 2009 das Planum bis Iggenhausen hergestellt war, begannen wir im Dezember 2009 mit dem Auslegen der Schwellen.
Am 3. Bü steht unser Schwellenwagen bereit und wir montieren den Schwellenrahmen am Radlader, um die Schwellen damit zur Einbaustelle zu transportieren.
Im Winter wird es früh dunkel, aber wozu hat wohl unser Radlader seine Arbeitsscheinwerfer. Damit konnten wir bis in die Nacht Schwellen fahren. Nacheinsatz des Radladers (Größe ca. 11 kB)

Der Einsatz des Schwellenrahmens, der uns beim Handling der Schwellen in Neresheim ungemein hilft, hat sich hier allerdings nicht bewährt. Auf der langen Fahrstrecke vom Abladeort zur Einbaustelle schaukelt er sich dermassen auf, daß der Lader nur sehr langsam fahren kann, und er transportiert nur 10 Schwellen pro Fuhre. Das ist nicht sehr effizient, so daß wir auch hier wieder zur 'alten' Methode zurückgekehrt sind.

Im Winter ausgelegte Schwellen (Größe ca. 42 kB) Da Ende Dezember der Winter mit viel Schnee und Eis das Radlader fahren zu gefährlich machte, und der Radlader auch noch einen Schaden erlitt, wurden im Winter nur diese Schwellen am Gleisende ausgelegt.
(Diese Aufnahme entstand im Mai 2010)

Im Juni 2010 wurden auf der Neubaustrecke alle Schienenstöße, die eine Höhendifferenz von über 2mm hatten, durch Versatzlaschen korrigiert und dann ging das Schwellen auslegen weiter.

Beladener Schwellentransportwagen am BÜ 3  (Größe ca. 40 kB) Jeder Schwellenstapel auf unserem Transportwagen enthält ca. 20 bis 25 Schwellen.
Der Radlader transportiert diese Stapel dann mit den Gabeln zur Einbaustelle. Verglichen mit dem Schwellenrahmen geht das wesentlich schneller, da erstens 20 und mehr Schwellen pro Fahrt transportiert werden, und der Lader mit dem kompakten Packen schneller fahren kann. Eine Fuhre Schwellen kommt an (Größe ca. 40 kB)
Ein einfaches Hilfsmittel  (Größe ca. 43 kB) Die im obigen Bild sichtbare Schnur dient der Abstandsmessung der Schwellen. Alle 65 cm markiert ein Kabelbinder die richtige Position der Schwelle.
Mit einer Sackkarre werden die Schwellen verteilt, das umständliche und kräftezehrendeAusrichten und den Abstand mittels Abstandhölzern herstellen wird durch die Markierungsschnur überflüssig. Schwellen auslegen (Größe ca. 52 kB)
Schwellen auslegen (Größe ca. 48 kB) Solange der Schwellenstapel verteilt wird, macht sich der Lader auf den Weg, den nächsten Stapel zu holen.
Der Wagen ist leer, auf gehts, die nächste Fuhre zu Laden. Schwellentransportwagen am BÜ 3  (Größe ca. 40 kB)
Die Baustelle in der Übersicht. Vorn steht der Radlader mit einem Schwellenstapel bereit, und ganz hinten am Waldrand steht der Triebwagen mit dem Schwellentransportwagen bereit. Der Radlader pendelt über den Parallelweg am Waldrand links zwischen Triebwagen und Abladestelle hin und her.
Die Baustelle in der Übersicht  (Größe ca. 37 kB)
Vor BÜ 4  (Größe ca. 36 kB) Die letzten Schwellen werden ausgelegt, denn hier endet das vorbereitete Planum. Wenn die Schienen bis hier liegen, wird der Bahnübergang über den Weg, der von links kommt, von einer Fachfirma eingebaut.
Der Fotostandpunkt befindet sich bereits auf dem zukünftigen Bahnübergang.

Daß die Schwellen nicht sauber ausgerichtet sind stört nicht, da wir sie bei der Schienenmontage sowieso noch auf den exakten Abstand rücken müssen.


Juli 2010 - Der Schienenstrang wächst weiter

Wie im ersten Bauabschnitt werden die Schienen wieder auf unseren Rollböcken transportiert und mit unseren Hebeböcken verlegt. Wir ziehen sie allerdings nicht mehr direkt von den Rollböcken ab, sondern legen die angelieferten Schienen im Gleis vor der Einbaustelle ab. Auf diese Art können die Schienen direkt nach dem Vorbereiten in Neresheim auf die Baustelle verbracht werden, ohne daß sie sofort eingebaut werden müssen.
Zum Einbau der Schienen wird dann kein Bauzug benötigt, das Material und die Werkzeuge bringen wir mit unserem Transporter zum nächsten BÜ und fahren es auf Rollwagen zur Einbaustelle.

Mitte Juli wurden die ersten Schienen auf die Baustelle gefahren und am 24. Juli ging es mit der Verlegung los.

Verschrauben der Schienen am Stoß (Größe ca. 57 kB) Die erste Schiene wird am Gleisende verschraubt, im Vordergrund ist einer der Rollwagen zu sehen, mit denen wir Schienen, Werkzeuge und Material transportieren.
Die Schiene ist mit dem Gleisende verschraubt, hängt aber noch über den Schwellen. Wenn diese sauber ausgerichtet sind, wird sie abgelassen und verschraubt. Danach folgt die zweite Schiene Schiene vor dem Einlegen (Größe ca. 45 kB)
der nächste Bogen ist erreicht (Größe ca. 60 kB) Am 31. Juli war das Ende der langen Geraden vor Iggenhausen erreicht und die ersten Schienen des folgenden Bogens (Radius 200 Meter) sind eingebaut.
Die nächsten Schienen für den Bogen liegen schon bereit, wie wir diese vorgebogen haben, wird auf der Seite über unsere Schienenbiegemaschine beschrieben.
Der neu gebaute Abschnitt Ende Juli in der Übersicht, die vier Schwellen im Vordergrund gehören noch zu dem schon etwas länger liegenden Abschnitt. Das Gleisende befindet sich jetzt hinter den beiden Hebeböcken im Hintergrund. Blick vom ehemaligen Gleisende  (Größe ca. 50 kB)

August 2010

Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 49 kB) Die im obigen Bild noch im Gleis liegenden gebogenen Schienen wurden am 14. August verlegt.
Problematisch war beim Sägen der Schienen mit dem Trennjäger, daß rechts und links reife Getreidefelder stehen, die leicht Feuer fangen können. Bei jedem Schnitt stand einer von uns mit einer Kanne Wasser bereit, um eventuelle Brände sofort abzulöschen.
Es ist aber nichts passiert.
Der neu gebaute Abschnitt am 14. August in der Übersicht. Das Gleisende befindet sich hinter den beiden Hebeböcken im Hintergrund und ist vom letzten BÜ am Anfang der Geraden nicht mehr zu sehen. Der helle Fleck am linken Bildrand ist der zukünftige BÜ vor der Einfahrt Iggenhausen. Blick vom ehemaligen Gleisende  (Größe ca. 43 kB)

September 2010

Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 63 kB) Die Gleisverlegung im Bogen geht etwas langsamer als in der Geraden, da die Schienen an einem Ende auf der Baustelle gesägt und gebohrt werden müssen. Hier kommt der Trennjäger zum Einsatz.
Die Schiene ist fast durch, aber beim Trennen des letzten Teils fliegen die Funken besonders weit. Zum Glück ist das Getreidefeld inzwischen abgeerntet und neu eingesät, so kann eigentlich nichts brennen. Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 65 kB)
Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 65 kB) Der erste Schnitt ist fertig, nun muß der zweite Schnitt exakt rechtwinklig dazu gesetzt werden.
Auch wenn eigentlich nichts brennen kann, steht immer eine Kanne Wasser zum löschen eventueller Brände bereit, denn der Trennjäger hat auch schon Schwellen ankokeln lassen. Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 77 kB)
Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 63 kB) Nach dem Schnitt wird die Bohrmaschine angesetzt, um die Laschenlöcher zu bohren.
Der Bohrer bricht durch, das zweite Loch ist gleich fertig. Der bisher gebaute Bogen  (Größe ca. 57 kB)

Oktober 2010

Das Bogenende ist nahe  (Größe ca. 63 kB) Das Ende des Bogens vor dem Übergang in Iggenhausen ist fast erreicht, noch etwa 2 gebogen Joche müssen wir einbauen, dann geht es geradeaus auf den Bü zu.
Dieser befindet sich an dem Schild, das gerade noch von der Abendsonne beschienen wird.
Und so sieht der Blick zurück nach Neresheim aus. Das Werkzeug ist auf einem Rollbrett verladen und wird mit diesem zum zurückliegenden Bahnübergang gefahren. Dort steht ein gelber Baucontainer, hier im Bild rechts hinten zu sehen, wo das Werkzeug bis zum nächsten Arbeitseinsatz aufgeräumt wird.n Blick zurück (Größe ca. 80 kB)

Dezember 2010

Der Lückenschluß zum BÜ Iggenhausen ist geschafft.

Aber erst mal der Reihe nach:

Gleisjoch vor dem Bü  (Größe ca. 53 kB) Um Probleme mit dem Treffen des bereits eingebauten BÜ zu vermeiden, haben wir ein Gleisjoch an den BÜ angesetzt, damit können wir mit den Schienenenden ein paar Zentimeter korrigieren, falls nötig..
Die Gleisenden wurden exakt aufeinander ausgerichtet, als die zweite Schiene hier auf dem Bild eingebaut wurde. Am 20. November betrug die Lücke noch etwas über 7 Meter. Dazu hatten wir an dem Tag keine passenden Schienen parat und es wurde auch dunkel. Einbau einer Schiene  (Größe ca. 61 kB)

Also verschoben wir den Lückenschluß auf den 27. November.....

Doch an diesem Tag war das Arbeiten mühsam, Temperaturen unter -5 Grad, 10 cm Neuschnee und Eisplatten überall machten das heraussuchen der passenden Schienen, das Vorbereiten und den Transport nicht gerade einfach. Weichen mußten freigefegt, Rillen an den Bahnübergängen vom Eis befreit werden.

Genau gesägt und passt  (Größe ca. 53 kB) Doch Hindernisse sind dazu da, beseitigt zu werden, hier werden gerade die Schrauben an der letzten Schiene gesetzt.
Da die Schiene nur 7 Meter lang ist, wird sie nur an einem Ende verlascht, dieser Stoß wird später geschweisst, die Laschen werden provisorisch von Klammern gehalten. Deshalb haben wir auch keine Löcher gebohrt.
Die Baustelle in der Übersicht. Links des Hebebocks ist das Gleis Richtung Neresheim, rechts im Bild das Joch vor dem BÜ. Baustelle in der Übersicht  (Größe ca. 69 kB)
Schrauben anziehen in Handarbeit  (Größe ca. 53 kB) Die Schrauben werden mit dem Stockschlüssel nur handfest angezogen, endgültig festgezogen werden sie dann mit dem Motorschrauber.
Blick über die Schiene zum Bahnübergang, der sich unter einer Schneedecke versteckt hat. Gut zu sehen, ist der leichte Rechtsbogen, der sie S-Kurve des Bü einleitet. Ohne diese Verziehung wäre der Bahnübergang durch die spitzwinklige Kreuzung 40! Meter lang geworden, so sind es keine 30 Meter. Schienen im Schnee  (Größe ca. 83 kB)
Die Strecke zwischen den Bahnübergängen  (Größe ca. 41 kB) Blick vom Bahnübergang Richtung Neresheim. Ganz hinten am Waldrand, direkt über dem Schild, ist unser Gleisbaucontainer am zurückliegenden Bahnübergang zu sehen

Damit ist der eigentliche Gleisbau für diesen Abschnitt soweit erledigt, was hier noch zu tun ist, sind einige Restarbeiten wie Stöße mit Versatzlaschen korrigieren, Grate schleifen, die Schrauben festziehen und natürlich Schottern, Stopfen und Richten. Das wird aber mehr oder weniger nebenher gemacht, in der Hauptsache werden wir uns jetzt auf den Abschnitt Haltepunkt Iggenhausen und weiter nach Katzenstein konzentrieren.


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[ Letzte Aktualisierung 12.12.2010 Gerald Stempel ]