Streckenimpressionen - Bahnübergang über die L2033


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Januar 1999

Der Bahnübergang über die L2033 (9 Kb) Der Bahnübergang von der Strasse gesehen (8 Kb)

Hier der Bahnübergang über die L2033 aus Sicht der Bahn. Noch sind keine Schranken und Ampeln montiert, das Schalthaus steht allerdings schon.
Und so sieht es aus der Autoperspektive aus, wenn der Bahnübergang mit Sicherungsposten gesichert ist.

Sommer 2007

Seit Herbst 2001 ist der BÜ mit automatisch schließenden Halbschranken ausgerüstet. Geschaltet werden die Schranken über Magnetkontakte, die 75 Meter vor den Überwachungssignalen angebracht sind, die ihrerseits im Bremswegabstand (300 Meter) vor dem BÜ stehen. Zusätzlich befinden sich direkt vor und hinter dem BÜ Kontaktschleifen, die als automatische Hilfseinschalttaste fungieren (Auto HET) und für das Öffnen der Schranken nach der Zugdurchfahrt zuständig sind. Alle Schaltzustände und -zeiten werden im Schalthaus in einer Black Box aufgezeichnet und können zur Beweissicherung, z.B. im Falle eines Unfalls, von der Staatsanwaltschaft ausgelesen werden.Sogar für einen Stromausfall ist die Anlage gerüstet, sie kann mehrere Tage über Pufferbatterien im Schalthaus versorgt werden.
Diese Technik hatte natürlich ihren Preis, sie war der teuerste Einzelposten beim Bau des ersten Streckenabschnitts.

Seit nunmehr 6 Jahren arbeitet die Anlage störungsfrei und wird regelmäßig geprüft. Einen Unfall hatten wir an dem BÜ bisher zum Glück nicht, auch wenn manche Verkehrsteilnehmer das Rotlicht und die Schranken nur für eine Empfehlung halten und einen Schrankenslalom kurz vor dem Zug riskieren.

Der BÜ heute (Größe ca . 47 kb)
Der BÜ mit Schranken und Lichtsignalen aus der Autoperspektive.
Hier mit einem Bauzug auf der Rückfahrt nach Neresheim.

 

Der BÜ heute aus der Zug-Perspektive (Größe ca . 80 kb)
Und so sehen unsere Fahrgäste den Bü.


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[ Letzte Aktualisierung 04.11.2007 Gerald Stempel ]