[ vorherige Seite ]im Bahnhof Neresheim
[ vorherige Seite ]Bisher stand hier in der Ecke des Lokschuppens eine Auffangwanne, auf der wir Kanister mit Schmierölen, Dosiermitteln etc. lagerten, die wir für den Betrieb der Dampflok benötigen. Aufgrund der längeren Strecke ist der Verbrauch an diesen Betriebsmitteln gestiegen und die vielen zu entsorgenden Kunststoffkanister waren uns langsam ein Dorn im Auge.
Als Alternative stand hier die Umstellung auf Fässer im Raum, was erstens günstiger ist, und zweitens können die leeren Fässer besser recycled werden. Doch größere Gebinde bedeuten auch mehr Gefahr durch auslaufende Stoffe. Dazu muss eine große, zertifizierte Auffangwanne unter den Fässern installiert werden, die aber so groß ist, daß man kaum noch dran vorbei gehen kann. Also werden wir sie im Boden versenken und mit einem begehbaren Gitterrost abdecken.
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Dazu wurde der Fußboden im Lokschuppen entfernt
und der Boden einen halben Meter tief abgegraben. Die Betonplatte stellt
die vordere Wand der Grube dar, der Zwischenraum zum ganz rechts unten
sichbaren Gleis wird dann wieder aufgefüllt. Der Boden der Grube wird dann betoniert, um die Auffangwanne und das Fasslager tragen zu können. |
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Der Boden der Grube ist jetzt betoniert, als
Seitenwand wurde ebenfalls eine Betonplatte zurechtgeschnitten und mit
einbetoniert. Nach dem Aushärten des Bodens konnte die erste Stellprobe erfolgen. Hier die Auffangwanne mit dem zugehörigen Fasslager. Nur steht das Gestell nun zu tief, da es auf dem Grubenboden steht. Also muss noch eine Erhöhung darunter. |
| Die Erhöhung des Fasslagers wurde aus
Vierkantrohren geschweisst und dazu noch ein Gestell, auf dem die
Gitterroste aufliegen können. Hier die erste Stellprobe. Nun kann man vor dem Fasslager stehen und unter dem Fasslager ist noch Platz für Kanister. |
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Aus dieser Perspektive siehet man auch den Rahmen, auf
dem die Gitterroste aufliegen. Als nächste müssen wir nun, wenn es die Witterung erlaubt, die doch recht unebenen Seiten des Fundaments verputzen bzw. Vorbetonieren um einerseits eine glatte Wand und andererseits eine Auflage für den Gitterrost rechts zu erhalten. Die von uns angefertigten Untergestelle müssen noch verschliffen und anschliessend verzinkt werden. |
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Nach dem Verzinken des Untergestells des Fasslagers, der Tragekonstruktion der Gitterroste und der Gitteroste selbst konnte das Fasslager dann in Betrieb genommen werden. |
| Der Spalt zwischen dem Gleis und der Grube wurde mit Holzpflaster ausgefüllt, nun kann der Lokschuppen jetzt wieder ohne Stolperfalle betreten werden. | 
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