Demnächst soll das Gleis 3a von der Weiche 8 (im Bildvordergrund) zum
Lokschuppen gelegt werden. Dazu wurde die Gleisachse eingemessen und
markiert. Durch das Teleobjektiv sehen die Bögen recht eng aus, aber
es sind 80 Meter Radien mit einer Zwischengeraden, damit die Fahrzeuge
nicht überpuffern.
© Michael Weinmann, aufgenommen am 5.4.2001 |
Anfang April begannen die eigentlichen Arbeiten zur Reaktivierung der Arbeitsgrube im Lokschuppen nebst Bau des Zufahrtsgleises 3a. Da die gesamten Arbeiten innerhalb von 3 Wochen abgeschlossen sein müssen, wurde die Firma Leonhardt Weiss mit den Bauarbeiten beauftragt |
Einträchtig arbeiten die Arbeiter der Gleisbaufirma mit einigen Vereinsmitgliedern zusammen, die extra für diese Zeit Urlaub genommen haben. Hier werden gerade die Schrauben am Gleis mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen. | © Michael Weinmann, aufgenommen am 5.4.2001 |
© Michael Weinmann, aufgenommen am 6.4.2001 |
Danach wurde das Gleis sofort eingeschottert, damit die doch recht engen Radien (80 Meter) festgelegt werden. |
© Michael Weinmann, aufgenommen am 6.4.2001 |
Parallel zu den Gleisbauarbeiten wurde auch die Grube ausgeräumt.
Die Grube überraschte durch ihren äußerst guten Zustand,
der aufwändige Sanierungsarbeiten überflüssig macht. Es
kamen auch keinerlei "Altlasten" zum Vorschein. Noch fehlt hier die Ständerkonstruktion für die Gleise, aber man sieht schon, wo sie mal sein soll. |
So präsentierte sich das Gleis 3a am 7.4., geschottert, aber noch nicht ganz fertig |
Nach dem Stopfen wurde das Gleis im Bereich des Platzes asphaltiert, damit die Zufahrt zum Lokschuppen und zum Schützenhaus erhalten bleibt. Am 14.4.2001 sah das dann so aus. |
In der Zwischenzeit wurde dann auch die Ständerkonstruktion in
die Grube eingebaut. Hier fehlen noch die Schienen, dazu müssen
noch die entsprechenden Befestigungen auf die Träger geschweißt
werden. Diese Arbeiten und was sonst noch erforderlich ist werden wir jetzt wieder selbst machen. Die ganze Konstruktion muss noch lackiert und die Bohlenabdeckung angefertigt werden. Aber das wichtigste ist die ölfeste Beschichtung der Grubensohle und der Wände, damit da kein Tröpfchen Öl in die Umwelt gelangt. |
Es liegt nicht an der Perspektive, die Träger sind wirklich so
stark. Auch wenn unsere Fahrzeuge maximal 10 Tonnen Achslast haben, die
aktuellen Bauvorschriften für Arbeitsgruben schreiben eine
Auslegung für Lastklasse D vor (22,5 Tonnen). Das heißt, vom
Gewicht her könnte da auch eine 01 drauf.
Im Hintergrund erkennt man noch die alten Einstiegstreppen, die Löcher im Boden sind die Reste der alten Konstruktion. |