Härtsfeldbahn-Anzeiger 
        
        Ausgabe 2011
        
        Informationsblatt des Härtsfeld-Museumsbahn
          e.V., Geschäftsstelle, Postfach 9126, 73416 Aalen 
         
        
        Exoten auf der Härtsfeldbahn
        
        Probefahrten in den 1950er- und 1960er-Jahren  Teil 1
        
        Ein besonderes Kapitel in der Geschichte der Härtsfeldbahn sind
          die Probefahrten mit fabrikneuen Fahrzeugen verschiedener Hersteller
          in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts. 
           Die Härtsfeldbahn war für solche Erprobungen geradezu
          ideal. Am Albaufstieg bei Aalen konnte das Verhalten der Fahrzeuge in
          Steigungen und engen Kurven erprobt werden. Auf den ebenen und geraden
          Streckenabschnitten zwischen Zöschlingsweiler und Lauingen bzw.
          Lauingen und Hausen waren Schnellfahrten möglich. Den Anfang
          machte eine technische Besonderheit: ein Diesel-Krokodil. 
           Als Krokodil werden Lokomotiven bezeichnet, die aus zwei
          fest gekuppelten, mit Stangen angetriebenen Antriebseinheiten
          bestehen, zwischen denen sich eine beweglich aufgebaute Führerkabine
          befindet. 
           Am 15. Mai 1954 traf in Aalen so eine vierachsige Diesellok der Firma
          Jung ein. Sie war mit Fabrik-Nummer 12.022 vermutlich für die
          Leopoldina-Bahn bei Rio de Janeiro (Brasilien) gebaut worden. 
           Die Lokomotive erregte damals gehöriges Aufsehen, wollte Jung
          damit doch seine Leistungsfähigkeit im Diesellok-Bau unter Beweis
          stellen. Über die Probefahrten berichtete die Schwäbische
          Post am Montag, 17. Mai 1954: Großes Aufsehen bei der
          Härtsfeldbahn / Für Brasilien bestimmte Diesellok
          versuchsweise nur wenige Tage im Betrieb Aus Anlaß der Tagung
          deutscher Kleinbahnen-Unternehmer in Bad Kissingen wird am kommenden
          Dienstag auf der Strecke der Härtsfeldbahn eine neuartige
          Diesel-Doppellokomotive im Betrieb vorgeführt. Schon bei der
          ersten Probefahrt am vergangenen Wochenende erregte die Lokomotive,
          die einen in unserem Bezirk nicht gebräuchlichen Aufbau hat, bei
          der Bevölkerung einiges Auf-sehen. Es war vielfach die Meinung zu
          hören, daß diese Maschine nunmehr den Betrieb der Härtsfeldbahn
          übernehmen werde. Die Diesellok, die von der Fa. Arnold Jung in
          Jungenthal bei Kirchen an der Sieg hergestellt wurde, wird aber nach
          Brasilien exportiert und bereits in den nächsten Tagen wieder
          verladen.   
           Nach den Probefahrten auf dem Härtsfeld wurde die Lok auf der
          Hannover Messe gezeigt. Die Lieferung nach Brasilien kam allerdings
          nicht zustande. Zum Jahreswechsel 1955/1956 konnte die Lok an ein
          Zement- und Kalkwerk bei Virkkala im Süden Finnlands verkauft
          werden. Auf dieser ca. 6 km langen Industrie-bahn an der Bahnlinie
          Hangö  Hyvinkää westlich von Helsinki verkehrte
          sie mit der Betriebs-Nummer 4. 1970 brach ein See in den bergmännisch
          vorgetriebenen Kalkabbau ein. Der Betrieb wurde eingestellt. 
           Im September 1972 wurde die Lok per Schiff und Bahn zur Luzern 
          Stans  Engelberg-Bahn (LSE) in der Schweiz transportiert. Dort
          wurde sie auf die Bedürfnisse der LSE angepasst und am 30. August
          1974 als Gm 4/4 111 Jumbo in Betrieb genommen. Sie kam im
          Bauzugsdienst und im Güterverkehr zum Einsatz. Dabei verkehrte
          sie auch auf den Gleisen der Brünigbahn. 
           Durch Umstrukturierung des Güterverkehrs entfielen die Aufgaben
          der Lok. Sie stand meistens als Reserve in Stansstad am Vierwaldstätter
          See 
           Dort wurde sie von uns ausfindig gemacht und schließlich übernommen.
          Nach diversen Vorarbeiten erfolgte am 21./22. September 2005 der
          Transport nach Neresheim. Inzwischen wurden die meisten notwendigen
          Arbeiten abgeschlossen. Neben der Zulassung steht noch eine abschließende
          Lackierung an. Dann wird die Lokomotive mit der Bezeichnung D 4 JUMBO
          in Betrieb gehen. 
           Werfen wir nun noch einen Blick auf die anderen Exoten auf den
          Gleisen der Härtsfeldbahn. 
           Am 5. Juni 1956 begannen Probefahrten mit einem vierachsigen
          Triebwagen der Maschinenfabrik Esslingen, der für die
          Schmalspurbahn auf Mallorca vorgesehen war. Die Laufgüte-Untersuchungen
          kamen zu dem Ergebnis, dass die ermittelten Werte bei den
          schlechten Streckenverhältnissen durchaus befriedigend
          sind. In den Jahren 1956 bis 1959 wurden von der Maschinenfabrik
          Esslingen und der Firma Euskalduna im Auftrag des Ministero des Obras
          Publicas (Madrid) 25 solche Triebwagen und 14 Beiwagen gebaut.
          Geliefert wurden sie mit den Spurweiten 914 mm und 1000 mm an die
          spanischen Bahnen Compania Generalitat de Ferrocarriles Catalanes SA
          (Barcelona), Ferrocarril de Santander a Bilbao SA und Ferrocarriles de
          Mallorca (Palma de Mallorca). Die letzten vier Esslinger Triebwagen
          waren noch 1994 auf Mallorca im Einsatz. Mittlerweile wurde diese Bahn
          grundlegend modernisiert. Von den Triebwagen findet sich keine Spur
          mehr 
           Am 29. Oktober 1958 traf neben einem weiteren Triebwagen für
          Mallorca ein Triebzug für die Piräus  Athen 
          Peloponnes  Eisenbahn mit der Nummer SPAP-1000-02 samt dazugehörendem
          Beiwagen ein. Auch diese Fahrzeuge waren von der Maschinenfabrik
          Esslingen gebaut worden. Die Züge waren mit erhöhtem Komfort
          für den Reisezugverkehr auf dem Peloponnes ausgestattet und
          wurden deshalb als Pullmanzüge bezeichnet. Im Mittelteil war
          sogar eine Bar eingebaut. 
           Die Probefahrten verliefen gut. Der Zug erreichte bei der Anfahrt auf
          der langen Steigung am Albaufstieg eine Endgeschwindigkeit von 58
          km/h. Für die Regelzüge der Härtsfeldbahn war die
          Geschwindigkeit hier auf 30 km/h begrenzt. Ab Anfang Dezember 1958
          wurden sieben solche Garnituren auf dem Seeweg ab Stuttgart Hafen über
          Antwerpen nach Piräus geliefert. Die Fahrzeuge standen teilweise
          noch 1993 in Betrieb und wurden dann größtenteils
          abgestellt.  
        
        (Fortsetzung folgt). 
        
        Jürgen Ranger 
        
        Betriebsablauf in Aalen Härtsfeld Gbf
        
        Mitte der 1960er Jahre
        
        Der Güterbahnhof Aalen war die nördliche
          Schnittstelle des Güterverkehrs zwischen der damaligen Deutschen
          Bundesbahn und der Härtsfeldbahn. Hier bestand ein Anschluss über
          das Dreischienengleis zum Normalspurnetz und über die beiden
          Rollbockgruben die Möglichkeit, Normalspur-Güterwagen auf
          dem Meterspurnetz der Härtsfeldbahn weiterzubefördern. 
           Diese Station war Ende der 1960er Jahre das Rückgrat des Güterverkehrs
          aufs Härtsfeld. Es standen zu diesem Zweck immer um die 10 Rollböcke
          auf dem Abstellgleis in Aalen bereit. Dass irgendwelche Güter zur
          damaligen Zeit in Aalen noch umgeladen wurden, ist mir nicht bekannt. 
           An Gebäuden waren das Empfangsgebäude, das Abortgebäude,
          sowie der Lokschuppen mit Wasserturm vorhanden. Die recht
          umfangreichen Gleisanlagen können auf dem Plan aus der Sammlung
          betrieblicher Vorschriften von 1959 studiert werden. 
           Interessant waren die damals in Aalen abgestellten Fahrzeuge: Beim
          Empfangsgebäude standen die vier-achsigen Herbrand-Personenwagen
          WN 6 und WN 7 sowie die Reste eines offenen Güterwagens. WN 2,
          ein weiterer Herbrand-Personenwagen, stand auf dem Gleis beim
          Wasserkran. Bei der Ladestraße standen die Langholzwagen Hw 301
          und Hw 302, auf einem weiteren Abstellgleis Gepäckwagen 23 sowie
          die zwei von der Kleinbahn Bremen-Tarmstedt gekommenen Personenwagen 4
          und 5. Diese wurden irgendwann Mitte der 1960er Jahre vom
          Lokschuppengleis auf das Gleis in der Mitte des Bahnhofsareals
          versetzt. Der Zustand dieser Fahrzeuge war sehr reduziert, die Fenster
          waren eingeworfen, die Glassplitter lagen im Innern, an einen Einsatz
          dieser Wagen war nicht mehr zu denken. 
           Ich möchte nun versuchen, aus der Erinnerung nach über 40
          Jahren den Tagesablauf an einem Werktag in Aalen Gbf zu
          rekonstruieren. Zur Gedankenstütze benutze ich den mir
          vorliegenden Sommerfahrplan 1966 sowie eigene Aufzeichnungen von
          damals. 
           Um 6 Uhr läuteten die Glocken der nahegelegenen Marienkirche den
          Tag ein. Kurz darauf hörte man aus der Ferne das Pfeifen des
          Triebwagens T 31, als dieser die Verbindungsstraße
          Himmlingen-Unterkochen beim Birkhof und den Verbindungsweg
          Birkhof-Pflaumbach überquerte. 
           Nur wenige Minuten später war das Pfeifen ganz nah, und auch das
          Läutewerk war zu vernehmen. Es wurden der Verbindungsweg
          Pelzwasen-Pflaumbach sowie der Fußweg zum Steg bei der Firma Stützel-Sachs
          gekreuzt. Dann fuhr der Triebwagen in den Aalener Güterbahnhof
          ein und hielt am Bahnsteig vor dem Empfangsgebäude. 
           Hier verständigte der Zugführer über den
          Dienstfernsprecher den nur wenige Meter entfernten Schrankenwärter
          sowie den Schrankenposten bei der Neuen Welt. Wenn die
          Meldung kam, dass die Schranken geschlossen waren, ging die Fahrt
          weiter zum Aalener Personenbahnhof, wo die planmäßige
          Ankunftszeit 6.22 h war. 
           Zirka eine Stunde später wiederholte sich dieses Geschehen, als
          der nächste Triebwagen aus Neresheim eintraf. Dieses war Mitte
          der 1960er Jahre zunächst der T 37, später dann häufig
          der T 33. Ankunftszeit war 7.15 h. 
           Die Triebwagen fuhren dann zurück zum Güterbahnhof, wo T 37
          bzw. T 33 im Lokschuppen abgestellt wurde. Es war tagsüber gut zu
          erkennen, welches Fahrzeug gerade im Einsatz war, da der Schuppen für
          den T 37 zu kurz war, weshalb die Schuppentore offen gelassen werden
          mussten und die Spitze des Triebwagens herausschaute. T 33 verschwand
          dagegen vollständig hinter den geschlossenen Toren. 
           Es war dann Aufgabe des T 31, den zusammengestellten Güterzug
          aufs Härtsfeld zu befördern. Die klassische
          Zugzusammenstellung waren der gedeckte Schmalspur-Güterwagen Gw
          103, der Pufferwagen Gw 107 sowie ein bis drei auf Rollböcke
          aufgesetzte Normalspurwagen. In der Regel handelte es sich hier um
          Kesselwagen für den Mineralöl-Transport, um gedeckte Güterwagen
          für z.B. Dünge-mittel, um Güterwagen für den
          Holztransport oder um Selbstentladewagen für Kohle. 
           Gegen 7.30 h verließ dieser Güterzug den Aalener Güterbahnhof.
          Jetzt kehrte bis zum späten Nachmittag Ruhe ein. 
           Gegen 16.00 h näherte sich der T 31 wieder mit dem Güterzug
          aus Richtung Neresheim. Dieser Zug wurde nun zerteilt, indem zunächst
          der Schmalspur-Güterwagen und der Pufferwagen auf ein
          Abstellgleis geschoben wurden. Dann wurden die aufgebockten
          Normalspur-Wagen zur Rollbockgrube geschoben. Hier musste das Personal
          unter die Wagen kriechen und die Verbindungen zwischen Wagen und Rollböcken
          lösen. Die Wagen wurden dann auf das Normalspurgleis geschoben
          und dort abgestellt, die Rollböcke auf ein schmalspuriges
          Abstellgleis. 
           Nachdem diese schmutzige Arbeit erledigt war, musste der T 37 bzw. T
          33 aus dem Lokschuppen geholt werden. Dieser Triebwagen wurde mit dem
          T 31 zusammen gekuppelt und das Gespann fuhr dann  T 31 voraus 
          zum Aalener Personenbahnhof. Von hier fuhr dann zunächst um 17.00
          h T 37 bzw. T 33 und um 17.30 h T 31 zurück nach Neresheim,
          jeweils mit Halt in Aalen Gbf. 
           Der T 30 war zu dieser Zeit nach meiner Erinnerung ein seltener Gast
          im Güterverkehr in Aalen, deshalb ist hier immer von T 31 die
          Rede.  
           Anschließend wurden dann noch die hinter den Rollbockgruben
          abgestellten Normalspurwagen, die mit dem Güterzug vom Härtsfeld
          gekommen waren, von der V 36 der DB des Aalener Bahnhofs abgeholt. 
           Dann beendeten wieder die Glocken der nahegelegenen Marienkirche den
          Tag und es kehrte Ruhe auf den Bahnanlagen von Aalen Härtsfeld
          Gbf ein, bis sich am nächsten Tag der gleiche Ablauf wiederholte. 
        
         Dr. Bernhard Winkler 
        
        Infrastruktur aktuell
        
        Stand der Arbeiten an Gleisen und Gebäuden  
        
        Centralstation Neresheim 
         Die Gleisanlage befindet sich in einem betriebssicheren Zustand. 
          
        Bahnhofsgebäude Neresheim 
         Am Bahnhofsgebäude wurde das Stationsschild wieder an seiner ursprünglichen
        Stelle angebracht. 
          
        Lokschuppen Neresheim 
         Die Wände in der Fahrzeughalle des Lokschuppens wurden bis in eine
        Höhe von ca. drei Metern renoviert. Dabei musste immer wieder groß-flächig
        loser Putz abgeklopft und erneuert werden. 
          
        Neresheim  Sägmühle 
         Bei den Arbeiten zur Brücken-Hauptuntersuchung waren zahlreiche
        Roststellen entdeckt worden. Diese wurden mit Druckluftnadler und
        Winkelschleifer gesäubert. Danach wurden zwei Schichten Grundierung
        und der Lack aufgebracht. 
          
        Wiederaufbau der Strecke Sägmühle  Katzenstein 
         An den bereits montierten Gleisen wurden Versatzlaschen eingebaut, da
        die eingebauten altbrauchbaren Schienen unterschiedlich abgefahren sind. 
         Das Planum bei Iggenhausen wurde von der Firma Leonhard Weiss
        gerichtet. Auf beschränktem Raum waren einige große Felsblöcke
        zu beseitigen, eine Entwässerung einzubauen (teilweise in
        anstehende Felsplatten) und die Böschung wiederherzustellen. Außerdem
        wurde ein weiterer Bahnübergang eingebaut. Ein Großteil der
        in Neresheim gelagerten Schwellen wurde aufgearbeitet. 
         Der Schienenstrang in Richtung Iggenhausen ist deutlich gewachsen.
        Erstmals kam die Schienenbiegemaschine zum Einsatz: Die Schienen wurden
        in Neresheim gebogen, an einem Ende abgelängt und für die
        Laschung gebohrt. Nach deren Einbau am Streckenende wurde das zweite
        Ende passend abgelängt und gebohrt. Bei den geraden Schienen werden
        in Neresheim bereits beide Enden passend abgelängt und gebohrt. 
          
        Bahnhof Dischingen 
         Der Bahnhof wird ein Stationsschild nach historischem Vorbild erhalten.
        Dieses wurde angefertigt und vorgestrichen.
        
        Fahrzeugbestand aktuell
        
        Stand der Arbeiten an unseren Fahrzeugen
        
         Dampflokomotive 11
        
        (ME 3710/1913) 
           Mit der betriebsfähigen Aufarbeitung der denkmalgeschützten
          Lokomotive wurde begonnen. Sie wurde in ihre Baugruppen zerlegt. Das
          Fahrwerk wurde dank Sponsoren bereits weit gehend aufgearbeitet: Der
          hintere Teil des Rahmens war nicht mehr brauchbar. Er wurde komplett
          neu hergestellt. Sämtliche Teile wurden dabei
          denkmalschutzgerecht vernietet. Auch die Versteifungsplatte zwischen
          den Zylindern wurde ersetzt. Der Wasserkasten ist nicht mehr
          brauchbar. Er wurde abgebaut. Der untere Teil ist bereits erneuert.
          Die Achsen wurden sandgestrahlt, neu lackiert und in Wernigerode neu
          profiliert.  
        
        Dampflokomotive 12 Liesele
        
        (ME 3711/1913)  
           Aufgrund eines abgezehrten Stehbolzens am Kessel wurde die Lok nach
          Saisonende 2010 zerlegt. Da einige andere Stehbolzen auch an der
          Abnutzungsgrenze waren, wurden diese komplett getauscht. Die Achsen
          wurden ausgebaut und zusammen mit denen der Lok 11 in Wernigerode neu
          profiliert. 
        
        Triebwagen T 33 
        
        (Wismar 20233/1934, Modern. 1964)  
           Der Triebwagen ist betriebsfähig. 
        
        Triebwagen T 37 Messias
        
        (MAN 145169/1960)  
           Der Wagenkasten wurde teilweise entrostet und zweimal grundiert. An
          verschiedenen Stellen wurden vorher neue Blechteile eingeschweißt.
          Auch ein Teil des Wagenrahmens wurde entrostet, grundiert und grau
          lackiert. 
        
        Diesellokomotive D 4 JUMBO
        
        (Jung 12022/1954)  
           Die Bremsanlage wurde zerlegt, gereinigt, neu gefettet und wieder
          zusammengebaut. Der Rahmen und die Achslager wurden gesäubert und
          überprüft. Am Fahrzeugaufbau wurde das Führerhaus
          teilweise entrostet, grundiert und lackiert. Die Sandeinrichtung der
          Lokomotive wurde funktionsfähig gemacht. 
        
        Triebwagenanhänger TA 101
        
        (Herbrand 1901, Modern. 1955)  
           Der Wagen ist betriebsfähig. Der Fußbodenbelag im
          Eingangsbereich musste neu verklebt werden. 
        
        Triebwagenanhänger TA 103
        
        (Herbrand 1901, Modern. 1955) 
        
        Triebwagenanhänger TA 253 und TA 254
        
        (SIG 1892, 1889)  
           An TA 254 wurde die elektrische Installation erneuert und in Betrieb
          genommen sowie eine Webasto-Heizung eingebaut. 
           Der blaue Lack des TA 253 wurde ausgebessert. 
        
        Personenwagen HMB 1
        
         (ME 1896)  
           Der Wagen ist betriebsfähig. Der Himmel der Plattformen wurde
          abgeschliffen und neu gestrichen. 
        
        Personenwagen HMB 2
        
         (ME 1896, Modern. 1927) 
        
        Personenwagen HMB 4
        
         (ME 1898) 
        
        Personenwagen HMB 5
        
         (Herbrand 1909) 
           Der Wagen ist betriebsfähig. Personenwagen 
        
        HMB 6 (SIG 1888, Fahrgestell)
        
        Personenwagen HMB 7
        
        (SIG 1888)  
           Der Wagen ist betriebsfähig. Der Himmel der Plattformen wurde
          abgeschliffen und neu gestrichen. Mehrere Fensterrahmen wurden neu
          lackiert. 
        
        Bedeckter Güterwagen Gw 153, Pufferwagen Gw 155, offene Güterwagen
        Ow 301 und 303 
        
        (Kelsterbach 1901)  
           Die Güterwagen sind betriebsfähig. Ow 303 wurde zur
          Hauptuntersuchung vorbereitet. Seine Aufbauten wurden abgeschliffen
          und neu gestrichen. 
        
        Hilfspackwagen 154 (Fahrgestell) und Bedeckter Güterwagen Gw
        156
        
        (Kelsterbach 1901) 
        
        Rungenwagen Rw 322 
        
        (Herbrand 1899)  
           Die Zug- und Stoßvorrichtungen wurden aufgearbeitet. Der Rahmen
          wurde zur Hauptuntersuchung vorbereitet. 
        
        Rollböcke 2, 5, 6, 8 und 24
        
        (ME 1897 - 1912)  
           Die Rollböcke 2 und 5 sind betriebsfähig. Rollbock 8 wurde
          am 30. August 2010 von privat übernommen. 
        
        Vorbau-Schneepflug
        
        (für T 30/T 31) 
        
        Arbeitsgeräte:
        
        Schotterwagen Ommt 184 
           (Talbot 1952) 
        
        Rollwagen Ua 9801 
           (Chur 1915) 
        
        Der Wagen wurde im August 2010 von der Zentralbahn (Schweiz) übernommen,
          um Kanalreinigungsfahrzeuge transportieren zu können. 
        
        Arbeitswagen Xw 209 
           (Fuchs 1950 / SSB 1969) 
        
        Handhebeldraisine 
        
        Drei Gleis-Stopfmaschinen 
        
        Radlader, Mobilkran, VW-Transporter 
        
        · Termine 2011
        
        
          
            | Betriebstage | 
            Siehe Faltblatt Fahrplan 2011. | 
           
          
            | 19. März | 
            Generalversammlung im Hochstatter Hof (Golfplatz) | 
           
          
            | 1. Mai | 
            Saisoneröffnung  | 
           
          
            | 2. Juni  | 
            Tag der offenen Lokschuppentür Mit bewirtschaftetem
            Lokschuppen | 
           
          
            | 15.-17. Juli | 
            Vereinsausflug nach Dresden auch für Nichtmitglieder! | 
           
          
            | 13./14. August | 
            Neresheimer Bahnhofshocketse Oldtimer-Treffen, bewirtschafteter
            Lokschuppen, Tombola, Andenken- und Infostände u.v.m.  | 
           
          
            | 11. September | 
            Tag des offenen Denkmals Öffnung des Bahnhofs Dischingen | 
           
          
            | 22. Oktober  | 
            Neresheimer Lichternacht  | 
           
          
            | 26. November  | 
            Jahresabschlussfeier im Landgasthof Läuterhäusle | 
           
          
            | 4. Dezember | 
            Nikolausfahrten | 
           
         
        
        · Mitmachen!
        
        Wer sich für das Mitmachen interessiert, meldet sich bei einem
          der Arbeitseinsätze mittwochs gegen 18 Uhr oder samstags gegen 13
          Uhr auf dem Bahnhofsgelände.  
        
        · Mitgliedschaft
        
        Als Mitglied im Härtsfeld-Museumsbahn e.V. helfen Sie mit, die
          Erinnerung an die Härtsfeldbahn zu bewahren. Wenn Sie Mitglied
          werden möchten füllen Sie bitte die Beitrittserklärung
          aus und lassen Sie sie uns zukommen. Mitglieder können uns Änderungen
          mit der Beitrittserklärung mitteilen. 
        
        · Jahresmitgliedsbeiträge 
        
        
          
            | Jugendliche bis 16, Schüler, Rentner, Behinderte: | 
            30,- Euro | 
           
          
            | Erwachsene: | 
            40,- Euro | 
           
          
            | Familien: | 
            50,- Euro | 
           
         
        
        · Spenden und Gleisbausteine
        
        Die Erhaltung der historischen Fahrzeuge und der Wiederaufbau
          der Strecke Sägmühle  Katzenstein (Härtsfeldsee)
          sind nur durch Spenden möglich.  
           Spenden an uns sind absetzungsfähig. Für Spenden über
          50,- Euro erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Bitte überweisen
          Sie Spenden nur an: Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Konto-Nr. 110 015 301,
          Bankleitzahl 614 500 50 bei Kreissparkasse Aalen.
          Verwendungszweck: Spende HMB.  
           Bei Spenden zum Wiederaufbau der Strecke geben Sie bitte Spende
          HMB Gleisbausteine an. Mit 25,- Euro erwerben
          Sie einen Meter Gleis. Sie erhalten dafür eine dekorative
          Gleisbaustein-Urkunde. 
        
        · Vereinskonten
        
        Konto-Nr. 110 015 301, Bankleitzahl 614 500 50 bei der
          Kreissparkasse Aalen. 
           Konto-Nr. 829 463, Bankleitzahl 632 500 30 bei der Kreissparkasse
          Heidenheim. 
        
        · Adressen Härtsfeld-Museumsbahn e.V.
        
        Vereinssitz, Betriebsgelände:  
           Dischinger Straße 11, 73450 Neresheim  
           Tel./Fax: 0 73 26 / 57 55 (während den Arbeitseinsätzen)  
          Geschäftsstelle:  
           Postfach 9126, 73416 Aalen  
          1. Vorsitzender Werner Kuhn  
           Tilsiter Str. 35, 73432 Aalen  
           Tel./Fax: 0 73 61 / 8 75 87, Mobil: 01 72 / 9 11 71 93  
          2. Vorsitzender Thomas Schmeißer  
           Hülenstr. 2, 89567 Sontheim  
           Tel.: 0 73 25 / 88 99  
          Internet-Homepage: http://www.hmb-ev.de  
        
        · Mitarbeiter am Härtsfeldbahn-Anzeiger 
        
        Werner Kuhn, Jürgen Ranger, Dr. Bernhard Winkler 
           Beiträge sind herzlich willkommen! 
           Druck: Druckerei Bairle GmbH, Dischingen   |