Härtsfeldbahn-Anzeiger
Ausgabe 2011
Informationsblatt des Härtsfeld-Museumsbahn
e.V., Geschäftsstelle, Postfach 9126, 73416 Aalen
Exoten auf der Härtsfeldbahn
Probefahrten in den 1950er- und 1960er-Jahren Teil 1
Ein besonderes Kapitel in der Geschichte der Härtsfeldbahn sind
die Probefahrten mit fabrikneuen Fahrzeugen verschiedener Hersteller
in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Die Härtsfeldbahn war für solche Erprobungen geradezu
ideal. Am Albaufstieg bei Aalen konnte das Verhalten der Fahrzeuge in
Steigungen und engen Kurven erprobt werden. Auf den ebenen und geraden
Streckenabschnitten zwischen Zöschlingsweiler und Lauingen bzw.
Lauingen und Hausen waren Schnellfahrten möglich. Den Anfang
machte eine technische Besonderheit: ein Diesel-Krokodil.
Als Krokodil werden Lokomotiven bezeichnet, die aus zwei
fest gekuppelten, mit Stangen angetriebenen Antriebseinheiten
bestehen, zwischen denen sich eine beweglich aufgebaute Führerkabine
befindet.
Am 15. Mai 1954 traf in Aalen so eine vierachsige Diesellok der Firma
Jung ein. Sie war mit Fabrik-Nummer 12.022 vermutlich für die
Leopoldina-Bahn bei Rio de Janeiro (Brasilien) gebaut worden.
Die Lokomotive erregte damals gehöriges Aufsehen, wollte Jung
damit doch seine Leistungsfähigkeit im Diesellok-Bau unter Beweis
stellen. Über die Probefahrten berichtete die Schwäbische
Post am Montag, 17. Mai 1954: Großes Aufsehen bei der
Härtsfeldbahn / Für Brasilien bestimmte Diesellok
versuchsweise nur wenige Tage im Betrieb Aus Anlaß der Tagung
deutscher Kleinbahnen-Unternehmer in Bad Kissingen wird am kommenden
Dienstag auf der Strecke der Härtsfeldbahn eine neuartige
Diesel-Doppellokomotive im Betrieb vorgeführt. Schon bei der
ersten Probefahrt am vergangenen Wochenende erregte die Lokomotive,
die einen in unserem Bezirk nicht gebräuchlichen Aufbau hat, bei
der Bevölkerung einiges Auf-sehen. Es war vielfach die Meinung zu
hören, daß diese Maschine nunmehr den Betrieb der Härtsfeldbahn
übernehmen werde. Die Diesellok, die von der Fa. Arnold Jung in
Jungenthal bei Kirchen an der Sieg hergestellt wurde, wird aber nach
Brasilien exportiert und bereits in den nächsten Tagen wieder
verladen.
Nach den Probefahrten auf dem Härtsfeld wurde die Lok auf der
Hannover Messe gezeigt. Die Lieferung nach Brasilien kam allerdings
nicht zustande. Zum Jahreswechsel 1955/1956 konnte die Lok an ein
Zement- und Kalkwerk bei Virkkala im Süden Finnlands verkauft
werden. Auf dieser ca. 6 km langen Industrie-bahn an der Bahnlinie
Hangö Hyvinkää westlich von Helsinki verkehrte
sie mit der Betriebs-Nummer 4. 1970 brach ein See in den bergmännisch
vorgetriebenen Kalkabbau ein. Der Betrieb wurde eingestellt.
Im September 1972 wurde die Lok per Schiff und Bahn zur Luzern
Stans Engelberg-Bahn (LSE) in der Schweiz transportiert. Dort
wurde sie auf die Bedürfnisse der LSE angepasst und am 30. August
1974 als Gm 4/4 111 Jumbo in Betrieb genommen. Sie kam im
Bauzugsdienst und im Güterverkehr zum Einsatz. Dabei verkehrte
sie auch auf den Gleisen der Brünigbahn.
Durch Umstrukturierung des Güterverkehrs entfielen die Aufgaben
der Lok. Sie stand meistens als Reserve in Stansstad am Vierwaldstätter
See
Dort wurde sie von uns ausfindig gemacht und schließlich übernommen.
Nach diversen Vorarbeiten erfolgte am 21./22. September 2005 der
Transport nach Neresheim. Inzwischen wurden die meisten notwendigen
Arbeiten abgeschlossen. Neben der Zulassung steht noch eine abschließende
Lackierung an. Dann wird die Lokomotive mit der Bezeichnung D 4 JUMBO
in Betrieb gehen.
Werfen wir nun noch einen Blick auf die anderen Exoten auf den
Gleisen der Härtsfeldbahn.
Am 5. Juni 1956 begannen Probefahrten mit einem vierachsigen
Triebwagen der Maschinenfabrik Esslingen, der für die
Schmalspurbahn auf Mallorca vorgesehen war. Die Laufgüte-Untersuchungen
kamen zu dem Ergebnis, dass die ermittelten Werte bei den
schlechten Streckenverhältnissen durchaus befriedigend
sind. In den Jahren 1956 bis 1959 wurden von der Maschinenfabrik
Esslingen und der Firma Euskalduna im Auftrag des Ministero des Obras
Publicas (Madrid) 25 solche Triebwagen und 14 Beiwagen gebaut.
Geliefert wurden sie mit den Spurweiten 914 mm und 1000 mm an die
spanischen Bahnen Compania Generalitat de Ferrocarriles Catalanes SA
(Barcelona), Ferrocarril de Santander a Bilbao SA und Ferrocarriles de
Mallorca (Palma de Mallorca). Die letzten vier Esslinger Triebwagen
waren noch 1994 auf Mallorca im Einsatz. Mittlerweile wurde diese Bahn
grundlegend modernisiert. Von den Triebwagen findet sich keine Spur
mehr
Am 29. Oktober 1958 traf neben einem weiteren Triebwagen für
Mallorca ein Triebzug für die Piräus Athen
Peloponnes Eisenbahn mit der Nummer SPAP-1000-02 samt dazugehörendem
Beiwagen ein. Auch diese Fahrzeuge waren von der Maschinenfabrik
Esslingen gebaut worden. Die Züge waren mit erhöhtem Komfort
für den Reisezugverkehr auf dem Peloponnes ausgestattet und
wurden deshalb als Pullmanzüge bezeichnet. Im Mittelteil war
sogar eine Bar eingebaut.
Die Probefahrten verliefen gut. Der Zug erreichte bei der Anfahrt auf
der langen Steigung am Albaufstieg eine Endgeschwindigkeit von 58
km/h. Für die Regelzüge der Härtsfeldbahn war die
Geschwindigkeit hier auf 30 km/h begrenzt. Ab Anfang Dezember 1958
wurden sieben solche Garnituren auf dem Seeweg ab Stuttgart Hafen über
Antwerpen nach Piräus geliefert. Die Fahrzeuge standen teilweise
noch 1993 in Betrieb und wurden dann größtenteils
abgestellt.
(Fortsetzung folgt).
Jürgen Ranger
Betriebsablauf in Aalen Härtsfeld Gbf
Mitte der 1960er Jahre
Der Güterbahnhof Aalen war die nördliche
Schnittstelle des Güterverkehrs zwischen der damaligen Deutschen
Bundesbahn und der Härtsfeldbahn. Hier bestand ein Anschluss über
das Dreischienengleis zum Normalspurnetz und über die beiden
Rollbockgruben die Möglichkeit, Normalspur-Güterwagen auf
dem Meterspurnetz der Härtsfeldbahn weiterzubefördern.
Diese Station war Ende der 1960er Jahre das Rückgrat des Güterverkehrs
aufs Härtsfeld. Es standen zu diesem Zweck immer um die 10 Rollböcke
auf dem Abstellgleis in Aalen bereit. Dass irgendwelche Güter zur
damaligen Zeit in Aalen noch umgeladen wurden, ist mir nicht bekannt.
An Gebäuden waren das Empfangsgebäude, das Abortgebäude,
sowie der Lokschuppen mit Wasserturm vorhanden. Die recht
umfangreichen Gleisanlagen können auf dem Plan aus der Sammlung
betrieblicher Vorschriften von 1959 studiert werden.
Interessant waren die damals in Aalen abgestellten Fahrzeuge: Beim
Empfangsgebäude standen die vier-achsigen Herbrand-Personenwagen
WN 6 und WN 7 sowie die Reste eines offenen Güterwagens. WN 2,
ein weiterer Herbrand-Personenwagen, stand auf dem Gleis beim
Wasserkran. Bei der Ladestraße standen die Langholzwagen Hw 301
und Hw 302, auf einem weiteren Abstellgleis Gepäckwagen 23 sowie
die zwei von der Kleinbahn Bremen-Tarmstedt gekommenen Personenwagen 4
und 5. Diese wurden irgendwann Mitte der 1960er Jahre vom
Lokschuppengleis auf das Gleis in der Mitte des Bahnhofsareals
versetzt. Der Zustand dieser Fahrzeuge war sehr reduziert, die Fenster
waren eingeworfen, die Glassplitter lagen im Innern, an einen Einsatz
dieser Wagen war nicht mehr zu denken.
Ich möchte nun versuchen, aus der Erinnerung nach über 40
Jahren den Tagesablauf an einem Werktag in Aalen Gbf zu
rekonstruieren. Zur Gedankenstütze benutze ich den mir
vorliegenden Sommerfahrplan 1966 sowie eigene Aufzeichnungen von
damals.
Um 6 Uhr läuteten die Glocken der nahegelegenen Marienkirche den
Tag ein. Kurz darauf hörte man aus der Ferne das Pfeifen des
Triebwagens T 31, als dieser die Verbindungsstraße
Himmlingen-Unterkochen beim Birkhof und den Verbindungsweg
Birkhof-Pflaumbach überquerte.
Nur wenige Minuten später war das Pfeifen ganz nah, und auch das
Läutewerk war zu vernehmen. Es wurden der Verbindungsweg
Pelzwasen-Pflaumbach sowie der Fußweg zum Steg bei der Firma Stützel-Sachs
gekreuzt. Dann fuhr der Triebwagen in den Aalener Güterbahnhof
ein und hielt am Bahnsteig vor dem Empfangsgebäude.
Hier verständigte der Zugführer über den
Dienstfernsprecher den nur wenige Meter entfernten Schrankenwärter
sowie den Schrankenposten bei der Neuen Welt. Wenn die
Meldung kam, dass die Schranken geschlossen waren, ging die Fahrt
weiter zum Aalener Personenbahnhof, wo die planmäßige
Ankunftszeit 6.22 h war.
Zirka eine Stunde später wiederholte sich dieses Geschehen, als
der nächste Triebwagen aus Neresheim eintraf. Dieses war Mitte
der 1960er Jahre zunächst der T 37, später dann häufig
der T 33. Ankunftszeit war 7.15 h.
Die Triebwagen fuhren dann zurück zum Güterbahnhof, wo T 37
bzw. T 33 im Lokschuppen abgestellt wurde. Es war tagsüber gut zu
erkennen, welches Fahrzeug gerade im Einsatz war, da der Schuppen für
den T 37 zu kurz war, weshalb die Schuppentore offen gelassen werden
mussten und die Spitze des Triebwagens herausschaute. T 33 verschwand
dagegen vollständig hinter den geschlossenen Toren.
Es war dann Aufgabe des T 31, den zusammengestellten Güterzug
aufs Härtsfeld zu befördern. Die klassische
Zugzusammenstellung waren der gedeckte Schmalspur-Güterwagen Gw
103, der Pufferwagen Gw 107 sowie ein bis drei auf Rollböcke
aufgesetzte Normalspurwagen. In der Regel handelte es sich hier um
Kesselwagen für den Mineralöl-Transport, um gedeckte Güterwagen
für z.B. Dünge-mittel, um Güterwagen für den
Holztransport oder um Selbstentladewagen für Kohle.
Gegen 7.30 h verließ dieser Güterzug den Aalener Güterbahnhof.
Jetzt kehrte bis zum späten Nachmittag Ruhe ein.
Gegen 16.00 h näherte sich der T 31 wieder mit dem Güterzug
aus Richtung Neresheim. Dieser Zug wurde nun zerteilt, indem zunächst
der Schmalspur-Güterwagen und der Pufferwagen auf ein
Abstellgleis geschoben wurden. Dann wurden die aufgebockten
Normalspur-Wagen zur Rollbockgrube geschoben. Hier musste das Personal
unter die Wagen kriechen und die Verbindungen zwischen Wagen und Rollböcken
lösen. Die Wagen wurden dann auf das Normalspurgleis geschoben
und dort abgestellt, die Rollböcke auf ein schmalspuriges
Abstellgleis.
Nachdem diese schmutzige Arbeit erledigt war, musste der T 37 bzw. T
33 aus dem Lokschuppen geholt werden. Dieser Triebwagen wurde mit dem
T 31 zusammen gekuppelt und das Gespann fuhr dann T 31 voraus
zum Aalener Personenbahnhof. Von hier fuhr dann zunächst um 17.00
h T 37 bzw. T 33 und um 17.30 h T 31 zurück nach Neresheim,
jeweils mit Halt in Aalen Gbf.
Der T 30 war zu dieser Zeit nach meiner Erinnerung ein seltener Gast
im Güterverkehr in Aalen, deshalb ist hier immer von T 31 die
Rede.
Anschließend wurden dann noch die hinter den Rollbockgruben
abgestellten Normalspurwagen, die mit dem Güterzug vom Härtsfeld
gekommen waren, von der V 36 der DB des Aalener Bahnhofs abgeholt.
Dann beendeten wieder die Glocken der nahegelegenen Marienkirche den
Tag und es kehrte Ruhe auf den Bahnanlagen von Aalen Härtsfeld
Gbf ein, bis sich am nächsten Tag der gleiche Ablauf wiederholte.
Dr. Bernhard Winkler
Infrastruktur aktuell
Stand der Arbeiten an Gleisen und Gebäuden
Centralstation Neresheim
Die Gleisanlage befindet sich in einem betriebssicheren Zustand.
Bahnhofsgebäude Neresheim
Am Bahnhofsgebäude wurde das Stationsschild wieder an seiner ursprünglichen
Stelle angebracht.
Lokschuppen Neresheim
Die Wände in der Fahrzeughalle des Lokschuppens wurden bis in eine
Höhe von ca. drei Metern renoviert. Dabei musste immer wieder groß-flächig
loser Putz abgeklopft und erneuert werden.
Neresheim Sägmühle
Bei den Arbeiten zur Brücken-Hauptuntersuchung waren zahlreiche
Roststellen entdeckt worden. Diese wurden mit Druckluftnadler und
Winkelschleifer gesäubert. Danach wurden zwei Schichten Grundierung
und der Lack aufgebracht.
Wiederaufbau der Strecke Sägmühle Katzenstein
An den bereits montierten Gleisen wurden Versatzlaschen eingebaut, da
die eingebauten altbrauchbaren Schienen unterschiedlich abgefahren sind.
Das Planum bei Iggenhausen wurde von der Firma Leonhard Weiss
gerichtet. Auf beschränktem Raum waren einige große Felsblöcke
zu beseitigen, eine Entwässerung einzubauen (teilweise in
anstehende Felsplatten) und die Böschung wiederherzustellen. Außerdem
wurde ein weiterer Bahnübergang eingebaut. Ein Großteil der
in Neresheim gelagerten Schwellen wurde aufgearbeitet.
Der Schienenstrang in Richtung Iggenhausen ist deutlich gewachsen.
Erstmals kam die Schienenbiegemaschine zum Einsatz: Die Schienen wurden
in Neresheim gebogen, an einem Ende abgelängt und für die
Laschung gebohrt. Nach deren Einbau am Streckenende wurde das zweite
Ende passend abgelängt und gebohrt. Bei den geraden Schienen werden
in Neresheim bereits beide Enden passend abgelängt und gebohrt.
Bahnhof Dischingen
Der Bahnhof wird ein Stationsschild nach historischem Vorbild erhalten.
Dieses wurde angefertigt und vorgestrichen.
Fahrzeugbestand aktuell
Stand der Arbeiten an unseren Fahrzeugen
Dampflokomotive 11
(ME 3710/1913)
Mit der betriebsfähigen Aufarbeitung der denkmalgeschützten
Lokomotive wurde begonnen. Sie wurde in ihre Baugruppen zerlegt. Das
Fahrwerk wurde dank Sponsoren bereits weit gehend aufgearbeitet: Der
hintere Teil des Rahmens war nicht mehr brauchbar. Er wurde komplett
neu hergestellt. Sämtliche Teile wurden dabei
denkmalschutzgerecht vernietet. Auch die Versteifungsplatte zwischen
den Zylindern wurde ersetzt. Der Wasserkasten ist nicht mehr
brauchbar. Er wurde abgebaut. Der untere Teil ist bereits erneuert.
Die Achsen wurden sandgestrahlt, neu lackiert und in Wernigerode neu
profiliert.
Dampflokomotive 12 Liesele
(ME 3711/1913)
Aufgrund eines abgezehrten Stehbolzens am Kessel wurde die Lok nach
Saisonende 2010 zerlegt. Da einige andere Stehbolzen auch an der
Abnutzungsgrenze waren, wurden diese komplett getauscht. Die Achsen
wurden ausgebaut und zusammen mit denen der Lok 11 in Wernigerode neu
profiliert.
Triebwagen T 33
(Wismar 20233/1934, Modern. 1964)
Der Triebwagen ist betriebsfähig.
Triebwagen T 37 Messias
(MAN 145169/1960)
Der Wagenkasten wurde teilweise entrostet und zweimal grundiert. An
verschiedenen Stellen wurden vorher neue Blechteile eingeschweißt.
Auch ein Teil des Wagenrahmens wurde entrostet, grundiert und grau
lackiert.
Diesellokomotive D 4 JUMBO
(Jung 12022/1954)
Die Bremsanlage wurde zerlegt, gereinigt, neu gefettet und wieder
zusammengebaut. Der Rahmen und die Achslager wurden gesäubert und
überprüft. Am Fahrzeugaufbau wurde das Führerhaus
teilweise entrostet, grundiert und lackiert. Die Sandeinrichtung der
Lokomotive wurde funktionsfähig gemacht.
Triebwagenanhänger TA 101
(Herbrand 1901, Modern. 1955)
Der Wagen ist betriebsfähig. Der Fußbodenbelag im
Eingangsbereich musste neu verklebt werden.
Triebwagenanhänger TA 103
(Herbrand 1901, Modern. 1955)
Triebwagenanhänger TA 253 und TA 254
(SIG 1892, 1889)
An TA 254 wurde die elektrische Installation erneuert und in Betrieb
genommen sowie eine Webasto-Heizung eingebaut.
Der blaue Lack des TA 253 wurde ausgebessert.
Personenwagen HMB 1
(ME 1896)
Der Wagen ist betriebsfähig. Der Himmel der Plattformen wurde
abgeschliffen und neu gestrichen.
Personenwagen HMB 2
(ME 1896, Modern. 1927)
Personenwagen HMB 4
(ME 1898)
Personenwagen HMB 5
(Herbrand 1909)
Der Wagen ist betriebsfähig. Personenwagen
HMB 6 (SIG 1888, Fahrgestell)
Personenwagen HMB 7
(SIG 1888)
Der Wagen ist betriebsfähig. Der Himmel der Plattformen wurde
abgeschliffen und neu gestrichen. Mehrere Fensterrahmen wurden neu
lackiert.
Bedeckter Güterwagen Gw 153, Pufferwagen Gw 155, offene Güterwagen
Ow 301 und 303
(Kelsterbach 1901)
Die Güterwagen sind betriebsfähig. Ow 303 wurde zur
Hauptuntersuchung vorbereitet. Seine Aufbauten wurden abgeschliffen
und neu gestrichen.
Hilfspackwagen 154 (Fahrgestell) und Bedeckter Güterwagen Gw
156
(Kelsterbach 1901)
Rungenwagen Rw 322
(Herbrand 1899)
Die Zug- und Stoßvorrichtungen wurden aufgearbeitet. Der Rahmen
wurde zur Hauptuntersuchung vorbereitet.
Rollböcke 2, 5, 6, 8 und 24
(ME 1897 - 1912)
Die Rollböcke 2 und 5 sind betriebsfähig. Rollbock 8 wurde
am 30. August 2010 von privat übernommen.
Vorbau-Schneepflug
(für T 30/T 31)
Arbeitsgeräte:
Schotterwagen Ommt 184
(Talbot 1952)
Rollwagen Ua 9801
(Chur 1915)
Der Wagen wurde im August 2010 von der Zentralbahn (Schweiz) übernommen,
um Kanalreinigungsfahrzeuge transportieren zu können.
Arbeitswagen Xw 209
(Fuchs 1950 / SSB 1969)
Handhebeldraisine
Drei Gleis-Stopfmaschinen
Radlader, Mobilkran, VW-Transporter
· Termine 2011
Betriebstage |
Siehe Faltblatt Fahrplan 2011. |
19. März |
Generalversammlung im Hochstatter Hof (Golfplatz) |
1. Mai |
Saisoneröffnung |
2. Juni |
Tag der offenen Lokschuppentür Mit bewirtschaftetem
Lokschuppen |
15.-17. Juli |
Vereinsausflug nach Dresden auch für Nichtmitglieder! |
13./14. August |
Neresheimer Bahnhofshocketse Oldtimer-Treffen, bewirtschafteter
Lokschuppen, Tombola, Andenken- und Infostände u.v.m. |
11. September |
Tag des offenen Denkmals Öffnung des Bahnhofs Dischingen |
22. Oktober |
Neresheimer Lichternacht |
26. November |
Jahresabschlussfeier im Landgasthof Läuterhäusle |
4. Dezember |
Nikolausfahrten |
· Mitmachen!
Wer sich für das Mitmachen interessiert, meldet sich bei einem
der Arbeitseinsätze mittwochs gegen 18 Uhr oder samstags gegen 13
Uhr auf dem Bahnhofsgelände.
· Mitgliedschaft
Als Mitglied im Härtsfeld-Museumsbahn e.V. helfen Sie mit, die
Erinnerung an die Härtsfeldbahn zu bewahren. Wenn Sie Mitglied
werden möchten füllen Sie bitte die Beitrittserklärung
aus und lassen Sie sie uns zukommen. Mitglieder können uns Änderungen
mit der Beitrittserklärung mitteilen.
· Jahresmitgliedsbeiträge
Jugendliche bis 16, Schüler, Rentner, Behinderte: |
30,- Euro |
Erwachsene: |
40,- Euro |
Familien: |
50,- Euro |
· Spenden und Gleisbausteine
Die Erhaltung der historischen Fahrzeuge und der Wiederaufbau
der Strecke Sägmühle Katzenstein (Härtsfeldsee)
sind nur durch Spenden möglich.
Spenden an uns sind absetzungsfähig. Für Spenden über
50,- Euro erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Bitte überweisen
Sie Spenden nur an: Härtsfeld-Museumsbahn e.V., Konto-Nr. 110 015 301,
Bankleitzahl 614 500 50 bei Kreissparkasse Aalen.
Verwendungszweck: Spende HMB.
Bei Spenden zum Wiederaufbau der Strecke geben Sie bitte Spende
HMB Gleisbausteine an. Mit 25,- Euro erwerben
Sie einen Meter Gleis. Sie erhalten dafür eine dekorative
Gleisbaustein-Urkunde.
· Vereinskonten
Konto-Nr. 110 015 301, Bankleitzahl 614 500 50 bei der
Kreissparkasse Aalen.
Konto-Nr. 829 463, Bankleitzahl 632 500 30 bei der Kreissparkasse
Heidenheim.
· Adressen Härtsfeld-Museumsbahn e.V.
Vereinssitz, Betriebsgelände:
Dischinger Straße 11, 73450 Neresheim
Tel./Fax: 0 73 26 / 57 55 (während den Arbeitseinsätzen)
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1. Vorsitzender Werner Kuhn
Tilsiter Str. 35, 73432 Aalen
Tel./Fax: 0 73 61 / 8 75 87, Mobil: 01 72 / 9 11 71 93
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· Mitarbeiter am Härtsfeldbahn-Anzeiger
Werner Kuhn, Jürgen Ranger, Dr. Bernhard Winkler
Beiträge sind herzlich willkommen!
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